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Seidenstraßen-Initiative stärkt die regionale Wirtschaftskooperation und verbessert das weltwirtschaftliche Regieren

Von Hu Biliang  ·   2017-05-12  ·  Quelle:China Heute
Stichwörter: Seidenstraße
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Seit der Verkündung der Initiative „Ein Gürtel und eine Straße“ durch Chinas Staatspräsidenten Xi Jinping hat das Konzept, das den Wirtschaftsgürtel Seidenstraße und die maritime Seidenstraße des 21. Jahrhunderts umfasst, weltweit großen Anklang gefunden. Mehr als einhundert Länder und internationale Organisationen haben ihre Teilnahme an der Initiative verkündet, rund 50 Länder haben im Rahmen der Initiative außerdem bereits Kooperationsabkommen bzw. Verständigungsmemoranden mit China unterzeichnet. Über 20 Länder nahmen zudem eine Zusammenarbeit im Bereich der Produktionskapazitäten auf. Im Rahmen der Initiative wurde die Durchführung einer Reihe von Großprojekten in Angriff genommen. 

Der Grund, warum Chinas Initiative in so kurzer Zeit so großen Zuspruch in der internationalen Gemeinschaft gefunden hat und von zahlreichen Ländern ausdrücklich begrüßt wird, liegt wohl vor allem darin, dass die Seidenstraßen-Initiative ein völlig neues und offenes Modell der internationalen Zusammenarbeit präsentiert, keine Vorbedingung an Teilnehmerländer stellt und auch keine Seite ausschließt oder diskriminiert. Wer die Prinzipien der gemeinsamen Konsultation, des gemeinsamen Aufbaus und des gemeinsamen Gewinnens anerkennt, wird im Rahmen der Initiative seine eigene Ressourcenstärke voll zur Geltung bringen können und über die Plattform des gemeinsamen Aufbaus der neuen Seidenstraße eine Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen und gemeinsamen Gewinnen verwirklichen können. Durch Zusammenarbeit und gemeinsame Entwicklung soll es den Völkern aller Länder ermöglicht werden, gemeinsam Wohlstand zu erlangen. 

Offenes und pragmatisches regionales Kooperationssystem 

„Ein Gürtel und eine Straße“ ist ein System, das Ländergrenzen überschreitet und reiche Inhalte umfasst. Erstens besitzt die Initiative internationale Tragweite. Ihre beiden Komponenten, sprich der Wirtschaftsgürtel Seidenstraße und die maritime Seidenstraße des 21. Jahrhunderts, verbinden die Anrainerländer und die Wirtschaften entlang den Routen eng miteinander und beteiligen sie am gemeinsamen Aufbau. Außerdem zeichnet sich die Initiative durch ihren offenen Charakter aus. Obwohl China der Initiator ist, strebt die Volksrepublik keineswegs nach einer eigenen Einflusssphäre. Im Gegenteil versucht China, über die neue Plattform mit allen Ländern entlang den Routen gemeinsame Anstrengungen zu unternehmen, um das globale Regieren, insbesondere das weltwirtschaftliche Regieren, zu verbessern, damit die Entwicklungsländer in Zukunft ein größeres Mitspracherecht erlangen und den Völkern dieser Länder mehr Wohlstand beschert wird.

Zweitens betont die Seidenstraßen-Initiative die Aspekte Aufbau und pragmatische Zusammenarbeit. Gemäß den Erläuterungen von Chinas Staatspräsidenten Xi Jinping zu dieser Initiative zeichnet sich der Vorstoß durch fünf Hauptaspekte aus, die besonders gefördert werden sollen, nämlich politische Kommunikation, infrastrukturelle Vernetzung, freier Handel, die Zirkulation und Integration von Geldmitteln sowie die Völkerverständigung. Daraus wird ersichtlich, dass der Aufbau neben der „Hardware“ auch Aspekte der „Software“ bzw. Softpower umfasst.

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