China wird demnächst einen Krisenmanagement-Mechanismus zur Lösung kommerzieller Konflikte entlang der massiv investierten Seidenstraße etablieren. Dies ging aus einer Arbeitssitzung des Generalbüros des ZK der KP Chinas hervor.

In einem entsprechenden Vorschlag hat das ZK der KP Chinas alle lokalen Regierungen und die betreffenden Institutionen dazu aufgefordert, den juristischen Aufbau in diesem spezifischen Bereich tatkräftig umzusetzen.

Ziel sei es, Konfliktbeilegungsverfahren für die Regionen im Rahmen der Seidenstraßeninitiative zu standardisieren und im konkreten Sinne Vermittlung, Schiedsverfahren und Gerichte für grenzübergreifende Fälle zu optimieren.

Am Aufbau des Krisenmanagements-Mechanismus beteiligt seien unter anderem das Außenministerium, das Justizministerium, das Handelsministerium sowie die Chinesische Gesellschaft für die Förderung des Handels mit dem Ausland.