Chen Yulu, stellvertretender Gouverneur der chinesischen Volksbank, sagte, Beijing plane, chinesische und ausländisch finanzierte Finanzinstitutionen „gleichberechtigter und transparenter und mit den besten internationalen Gepflogenheiten" zu behandeln.

Dies teilte er auf der Ministertagung der 39. Sitzung des Internationalen Währungs- und Finanzausschusses, dem politischen Entscheidungsorgan des Internationalen Währungsfonds (IWF), mit.

„Die chinesische Regierung setzt die Öffnungsstrategie auf hoher Ebene weiterhin um, beispielsweise durch Zollsenkungen“, fügte er hinzu. „Der Marktzugang für den Agrarsektor, das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor wurde gelockert und die Negativliste für den Auslandszugang erheblich verkürzt."

Neben der Verbesserung des Zwei-Säulen-Rahmens der Geld- und Makroaufsichtspolitik sagte Chen, China werde die Entwicklung seiner Finanzmarktinfrastrukturen beschleunigen und den Abwicklungsmechanismus für notleidende Finanzinstitute verbessern.

In Bezug auf den Wechselkurs der chinesischen Währung sagte Chen: „China wird den Wechselkursmechanismus weiter verbessern und den Wechselkurs des RMB mit den Fundamentaldaten auf einem flexiblen Gleichgewichtsniveau halten."

Laut Chen wird China sein Geschäftsumfeld weiter verbessern, die Öffnung auf hohem Niveau und auf breiter Front fördern und die Sektoren für die Öffnung weiter ausbauen, um die Reformen umfassend zu vertiefen.

Der stellvertretende Zentralbankchef betonte die Verabschiedung des Gesetzes über Auslandsinvestitionen auf dem Nationalen Volkskongress im März. Der stellvertretende Zentralbankchef erklärte, dass die einschlägigen Gesetze und Vorschriften im Anschluss an den Grundsatz der Wettbewerbsneutralität überarbeitet werden.

„Maßnahmen und Mechanismen, die das Wachstum von Privatunternehmen behindern oder es versagen, in- und ausländische Investoren gleichwertig zu behandeln, werden überarbeitet", sagte er.

Außerdem wies Chen darauf hin, dass in diesem Jahr ein faires Wettbewerbsprüfungssystem auf allen Regierungsebenen implementiert werde. Ein solches System werde alle geschäftsbezogenen Richtlinien, Regeln und Maßnahmen überprüfen und „Mechanismen für die Einreichung von Beschwerden und Bewertungen durch Dritte einführen, um jegliche Handlungen die den Wettbewerb ausschließen oder behindern könnten, zu beseitigen."

Das Treffen des Währungs- und Finanzausschusses ist Teil der laufenden Frühjahrstagungen, die der IWF gemeinsam mit der Weltbank in Washington veranstaltet.