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Der Weg zur Weltklasse der Universitäten |
Von Wang Hairong · 2015-11-26 · Quelle:Beijing Rundschau |
Stichwörter: Projekt 211;Projekt 985;Universitäten;Weltklasseuniversitäten | Druck |
Tsinghua-Kontroverse
Freudige Nachrichten über neue wissenschaftliche Entdeckungen und Preisgewinner auf der Webseite der Tsinghua Universität geben Einblick in das pulsierende akademische Leben auf dem riesigen Campus. An der führenden Universität Chinas versammeln sich einige der besten und hellsten Köpfe des Landes.
Der schattige Campus der Tsinghua Universität in Beijing (Foto: Xinhua)
Ihr internationaler Ruf verbessert sich ebenfalls beständig. Derzeit liegt sie im QS World University Ranking 2015/16 auf Platz 25 – 2009 war sie noch auf Platz 54 von mehr als 800 bewerteten Institutionen gelegen.
Die Technische Fakultät der Tsinghua hat es sogar geschafft, das Massachusetts Institute of Technology im U.S. News & World Report Ranking 2016 zu überholen. U.S. News & World Report hatte im Vorjahr mit der Veröffentlichung der globalen Rankings begonnen, als Tsinghua als zweitbeste der Welt in den technischen Wissenschaften, wie Luft- und Raumfahrt, Mechanik, Elektrotechnik und Elektronik und Bauingenieurwesen.
Die Mitarbeiter der Tsinghua Universität haben kontinuierlich Forschungsergebnisse in bekannten akademischen Zeitschriften, wie Science und Nature, publiziert, was dabei half, diese hohe Bewertung zu bekommen.
Die Universität kann sich auch damit rühmen, dass am 29. Oktober eine Forschungsgruppe unter der Leitung von Professor Wang Xun am Institut für Chemie in Nature Communications ihre Forschungsergebnisse über die allgemeine Synthese von anorganischen, einwandigen Nanoröhren veröffentlichte. Wang hatte seine Arbeit zuerst als Hauptverfasser im Jahr 2005 im Nature veröffentlicht. Das war ein Jahr, nachdem er seine Lehrtätigkeit an der Tsinghua Universität begonnen hatte. Im gleichen Jahr gewann er den Preis der internationalen Union für reine und angewandte Chemie. 2007 wurde er im Alter von 31 Jahren Professor und seit 2014 ist er der Vizegeneralsekretär der Chinesischen Chemischen Gesellschaft.
In den letzten Monaten haben Forschungsgruppen unter der jeweiligen Leitung von drei Professoren an der Fakultät für Lebenswissenschaften wie Shi Yigong, Chai Jijie und Liu Wanli sowie ein Team unter der Leitung von Bao Jie vom Institut für Elektrotechnik ebenfalls Artikel in Nature und Science veröffentlicht.
Allerdings bemerkte der „Netizen" Huzhou beim Lesen des U.S. News & World Report Ranking der Technik, dass die Tsinghua Universität zwar bei den Publikationen, der Zahl der Zitate insgesamt und der Zahl der Publikationen unter den meistzitierten war, aber in Bezug auf den normalisierten Impact Faktor und den Prozentsatz der Publikationen unter den meistzitierten recht weit hinten war. In einem Artikel in Zhishe Xueshuquan, einem öffentlichen WeChat-Konto, das von heimgekehrten Akademikern geführt wird, schrieb Huzhou daher, dass Tsinghua den guten Platz im Ranking der technischen Wissenschaften nicht aufgrund der Qualität, sondern der Quantität seiner Forschungen gewonnen habe.
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