Der 14. Menschenrechtsdialog zwischen China und Deutschland ist am Dienstag in Berlin abgehalten worden. Li Junhua, Direktor der Abteilung für auswärtige Angelegenheiten des chinesischen Außenministeriums, sagte dabei, China hoffe auf eine Vertiefung des gegenseitigen Verständnisses. Die Volksrepublik heiße alle Vorschläge willkommen, die mit den chinesischen Interessen und Gegebenheiten übereinstimmten. Dies bedeute aber auf keinen Fall eine Erlaubnis der Einmischung in innere Angelegenheiten Chinas. Man hoffe auf eine objektive Bewertung durch die deutsche Seite über die Fortschritte Chinas, so Li Junhua.
Der Dialog thematisierte auch die Flüchtlingskrise in Europa, das Problem der Fremdenfeindlichkeit sowie den polizeilichen Machtmissbrauch in Deutschland.