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Chinas Handelsministerium: Deutschland soll gutes Umfeld für Investitionen chinesischer Unternehmen schaffen |
· 2016-11-03 · Quelle:Radio China International |
Stichwörter: Deutschland;Investitionen;Übernahme | Druck |
Vor kurzem fand die 2. Sitzung des Rats für regionale Kooperation zwischen Nordostchina und den russischen Fernostgebieten in Beijing statt. Chinas Vizeministerpräsident Wang Yang und sein russischer Amtskollege Juri Trutnjew leiteten die Sitzung. Dabei erzielten beide Seiten umfassende Einigungen über politische Konsultationen, Planungskoordinierung und Projektverbindungen bei der Erschließung der Fernostgebiete.
Mittlerweile haben beide Staaten mehrere schwerpunktmäßige Kooperationsprojekte angestoßen in den Bereichen Energie, Bodenschätze, Luftfahrt, Schiffsbau, Land- und Forstwirtschaft, sowie Hafenbau. Mehrere grenzübergreifende Passagen wurden in Betrieb genommen. Viele Kooperationsplattformen, darunter die chinesisch-russische Messe, die China-Nordostasien-Messe und das Orientalische Wirtschaftsforum wurden etabliert.
Am 24. Oktober hatte die deutsche Bundesregierung die Genehmigung für eine Übernahme des deutschen Betriebs Aixtron durch chinesische Unternehmen widerrufen. Dazu sagte Shen, dass in den vergangenen Jahren chinesische Investitionen in Deutschland zwar schnell gewachsen seien, aber nach wie vor nur ein kleines Volumen erreichten. China habe die Entscheidung der deutschen Bundesregierung bereits zur Kenntnis genommen. Deutschland sollte für Investitionen chinesischer Firmen ein gutes Umfeld schaffen.
„Wir hoffen, dass Deutschlands Veto bei dieser Übernahme nur ein Einzelfall ist, und nicht eine Veränderung der deutschen Wirtschaftspolitik bedeutet. Diese Maßnahme erzielt keine gesunde Entwicklung der bilateralen gegenseitigen Investitionen und der Handelskooperation. Wir respektieren die Sicherheitsaufsicht aller Länder in ihrem Gesetzrahmen und zugleich hoffen wir, dass bei der Sicherheitsaufsicht die Transparenz erhöht, und Urteilsnormen klargestellt werden, damit alle Investoren gleichberechtigt behandelt werden können. Deutschland sollte die kommerziellen Aktivitäten der Unternehmen vernünftig und objektiv betrachten und gemäß dem Prinzip „gegenseitiger Nutzen und gemeinsame Entwicklung" für Investitionen chinesischer Betriebe ein gutes Umfeld schaffen. Nur dann kann eine gute Wirtschafts- und Handelskooperation zwischen China und Deutschland vorangetrieben werden."
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