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Direktinvestitionen auswärtiger Geschaftsleute in China (2016) |
· 2017-02-07 · Quelle:Chinesisches Handelsministerium |
Stichwörter: Investitionen;FDI;Industrie | Druck |
Die FDI in den westchinesischen Regionen stiegen leicht und die Industriestruktur verbesserte sich ständig, während sie in Ostenchina ein stabiles Wachstum hinlegte.
Die FDI in westlichen Regionen erreichten 62,7 Milliarden Yuan – ein Plus von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Darunter gehörten Land- und Forstwirtschaft, Viehzucht und Fischerei (+457,7%), Fertigungsindustrie (+11,3%), Erzeugung und Versorgung von (und mit) Strom, Erdgas und Wasser (+30,6%), Informationsübertragung, Computerservice und Software(+115,6%), Leasingbranche und kommerzielle Dienstleistungen (+24,9%) zu den am stärksten wachsenden Bereichen. Die FDI gingen anteilsmäßig vor allem in die Land- und Forstwirtschaft sowie Viehzucht und Fischerei (7,6%), in die Fertigungsindustrie (34,3%) sowie Dienstleitungen (58%). Im Osten Chinas wurden 704,7 Milliarden Yuan der Investitionen auswärtiger Geschäftsleute realisiert – ein Plus von 7,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die Investitionen stammen aus vielen verschiedenen Ländern und Regionen. Die Investitionen aus den USA, den EU-Ländern, Macao und Südkorea zeigten weiterhin ein erhöhtes Wachstum, die Investitionen aus Japan stiegen aber auch wieder an.
Die Investitionen aus den USA und Europa in China blieben hoch. Die FDI aus den USA und den EU-Ländern wuchsen mit je 52,6 bzw. 41,3 Prozent deutlich. Von den 28 europäischen Ländern stiegen insbesondere die Investitionen aus Großbritannien (+113,9%), Deutschland (+80,9%), Luxemburg (+125%) und Schweden (+43,8%) stark an. In Asien stiegen vor allem die realisierten Investitionen aus Macao (+290,3%) und Südkorea (+23,8%). Die Investitionen aus Japan nahmen um 1,7 Prozent zu, was nach zwei Jahren des Rückgangs eine Trendwende andeuten könnte.
Berücksichtigt wurden bei der Erhebung auch Daten aus Freihäfen wie den Britischen Jungferninseln, den Kaiman-Inseln, Samoa, Mauritius und Barbados.
Die Zahl der Großunternehmen, die neu gegründet wurden bzw. deren Kapital erhöht wurde, wuchs deutlich.
Auswärtige Investoren gründeten mehr als 840 große Unternehmen mit einem Kapital mehr als 100 Millionen Dollar. Die Zahl der von auswärtigen Geschäftsleuten investierten Unternehmen, deren Kapital auf über 100 Millionen Dollar erhöht wurde, stieg auf 450. Internationale Unternehmen investierten auch in aufstrebende Industrien, Hightech-Industrien und den hochwertigen Dienstleitungssektor, was zeigt, dass sie hinsichtlich ihrer Investitionen in China sehr zuversichtlich sind.
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