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Direktinvestitionen auswärtiger Geschaftsleute in China (2016) |
· 2017-02-07 · Quelle:Chinesisches Handelsministerium |
Stichwörter: Investitionen;FDI;Industrie | Druck |
2016 wurden in China 813,2 Milliarden Yuan an Investitionen auswärtiger Geschäftsleute realisiert, ein Plus von 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Direktinvestitionen auswärtiger Geschäftsleute (Engl. Foreign Direct Investment, FDI) in China zeigen folgende strukturelle Merkmale:
Ausmaß bleibt im Großen und Ganzen stabil
2016 wurden 27.900 neue, von auswärtigen Geschäftsleuten investierte Unternehmen gegründet. Das entspricht einem Zuwachs von 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Unterdessen wurden 813,2 Milliarden Yuan an Investitionen auswärtiger Geschäftsleute realisiert, was einem Zuwachs um 4,1 Prozent entspricht, wobei Daten aus dem Banken-, Wertpapier- und Versicherungssektor nicht berücksichtigt wurden.
Investitionen auswärtiger Geschäftsleute in der High-End Industrie steigen
Im Dienstleitungssektor wurden 571,6 Milliarden Yuan an Investitionen auswärtiger Geschäftsleute realisiert, was einem Anstieg um 8,3 Prozent bzw. 70,3 Prozent der gesamten, von auswärtigen Geschäftsleuten investierten Geldmittel entspricht. Dabei stiegen vor allem FDI in den Bereichen Information und Beratung (+59,8%), Computerindustrie (+112,8%), Polytechnische Dienstleitungen (+66,4%), Zulieferer (+42,9%) und Einzelhandel (+83,1%). Im Hightech-Sektor stiegen die FDI um 86,1% auf 95,6 Milliarden Yuan.
Die FDI in medizinische Fertigungsindustrien wie Arzneimittel, medizinische Instrumente und Messinstrumente wuchsen jeweils um 55,8 und 95 Prozent. In die Hightech-Fertigungsindustrie wurden 2,5 Prozent mehr investiert – insgesamt stehen hier inzwischen 59,8 Milliarden Yuan an FDI zu Buche.
Gewinne der Reform werden deutlicher
Die FDI der vier Pilot-Freihandelszonen in Shanghai, Guangdong, Tianjin und Fujian beliefen sich auf über 87,9 Milliarden Yuan (+81,3%), was 10,8 Prozent der gesamten nationalen FDI entsprach.
Wenn auswärtige Investoren früher in Chinas Unternehmen investieren wollten, musste die Regierung diese Anträge einzeln überprüfen und genehmigen, aber im vergangenen Oktober wurde das neue Registrierungssystem eingeführt. Etwa 95,3 Prozent der ausländisch investierten Unternehmen wurden seither unter diesem System registriert, da es Investitionen durch auswärtige Investoren begünstigt.
Die Erweiterung der Reform der Pilotversuche im Bereich Dienstleitungen zeitigte beachtliche Erfolge, und die von auswärtigen Geschäftsleuten getätigten Investitionen in diesen Sektor betrugen 13 Prozent der nationalen FDI.
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