Die chinesischen Ein- und Ausfuhren von Handelsgütern betrugen in den ersten drei Quartalen von 2020 23,12 Billionen Yuan RMB (etwa 2,91 Billionen Euro) mit einer Zunahme von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies geht aus jüngsten Statistiken des chinesischen Hauptzollamtes hervor.

Im dritten Quartal verzeichnete das Ein- und Ausfuhrvolumen Chinas demnach historische 8,88 Billionen Yuan RMB. Es handelte sich dabei um fünf Billionen Yuan RMB Ausfuhren, 10,2 Prozent mehr als im dritten Quartal von 2019 und 3,88 Billionen Yuan RMB Einfuhren, was einem Wachstum von 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Der ASEAN, die EU sowie die Vereinigten Staaten waren dabei die drei größten Handelspartner Chinas. Das Ein- und Ausfuhrvolumen Chinas in den ersten drei Quartalen von 2020 mit dem ASEAN betrug 3,38 Billionen Yuan, ein Plus von 7,7 Prozent im Vergleich zu 2019. Mit der EU wurde ein Wachstum von 2,9 Prozent verzeichnet, sodass das Volumen 3,23 Billionen Yuan RMB betrug. Mit den USA wurde ein Ein- und Ausfuhrvolumen von 2,82 Billionen Yuan RMB erreicht, was einem Wachstum von 2,0 Prozent entspricht. Die Ein- und Ausfuhren Chinas mit den Anrainerstaaten der Seidenstraßen-Initiative sind unterdessen auch um 1,5 Prozent auf 6,75 Billionen Yuan RMB gestiegen.