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Wie sich Denkmalschutz und wirtschaftlicher Nutzen vereinbaren lassen

Von Tang Yuankai  ·   2016-05-06  ·  Quelle:Beijing Rundschau
Stichwörter: Denkmalschutz;Kulturerbe;Palastmuseum
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Außerdem wurden digitale Produkte entwickelt, darunter eine App mit dem Titel "Ein Tag im Leben des Kaisers". Animierte Webseiten sollen das Interesse kleiner Kinder wecken. 

Museumsdaten zeigen, dass die Verbotene Stadt bis zum Ende des vergangenen Jahres 8683 Merchandising-Artikel entwickelt hatte und die Umsätze von knapp über 600 Millionen Yuan (92,3 Millionen US-Dollar) im Jahr 2013 auf fast 1 Milliarde Yuan (153,8 Millionen US-Dollar) gestiegen waren. 

Shan heißt im Prinzip jeden Besucher willkommen, aber er versteht auch, dass es Grenzen gibt. Von 2002 bis 2012 hat sich die Besucherzahl mehr als verdoppelt, jedes Jahr kamen mehr als 15 Millionen Menschen. In der Hauptsaison ist die Überfüllung zu einem gravierenden Problem geworden, so dass die tägliche Besucherzahl im vergangenen Juni auf 80.000 begrenzt wurde.   

Innovationen wie in der Verbotenen Stadt wurden auch in anderen Museen, wie dem Chinesischen Nationalmuseum (NMC), gefördert. Dort entstanden in den vergangenen Jahren mehr als 2000 kreative Erzeugnisse. 

Wie das Palastmuseum liegt auch das NMC im Herzen von Beijing; genauer gesagt an der Ostseite des Tian'anmen-Platzes, gegenüber der Großen Halle des Volkes. Es entstand 2003 durch die Zusammenlegung des Chinesischen Geschichtsmuseums und des Museums der Chinesen Revolution. Das Museum sammelt Kulturgüter und Kunstwerke und zeigt Ausstellungen über das alte China und seine Wege zur Renaissance. 

Ein Mauerabschnitt zwischen Donghua- und Wumen-Tor im Palastmuseum. (XINHUA)

Kulturgüter sollten durch ihre wohlüberlegte Nutzung in- und außerhalb von Museen zum Leben erweckt werden, erklärte Kulturminister Luo Shugang. Kulturschätze wiederzubeleben, bedeute nicht, daran Raubbau zu betreiben, sondern sie zur Bildung der Menschen zu nutzen und ihre Beliebtheit zu erhöhen. 

Nach Angaben von Liu Yuzhu,  Leiter der Staatlichen Denkmalverwaltung, soll während des 13. Fünfjahresplans (2016-2020) ein Projekt starten, das Museen und Marktakteure dazu ermutigt, mehr Kulturerzeugnisse und Dienstleistungen zu entwickeln. 

Das Palastmuseum hat Chinas reiche und einzigartige Kultur bereits in der ganzen Welt präsentiert. Es veranstaltet Ausstellungen im Ausland und arbeitet zurzeit mit dem Kulturministerium an der Installation von 3D-Touch-Screens. 

Chinas lange und glanzvolle Geschichte findet sich in den Überresten seiner historischen Gebäude und Denkmäler wieder. Ein nachhaltiges Gleichgewicht zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und Denkmalschutz aufrechtzuerhalten, ist daher von besonderer Bedeutung. 

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