BR America日本語 Français English 中 文
Startseite >> International

Obama will Waffengesetze verschärfen

  ·   2016-01-06  ·  Quelle:Radio China International
Stichwörter: Maßnahmen;Schusswaffen;Waffenkäufer;USA
Druck
Email
Das Weiße Haus hat am 4. Januar eine Reihe von Maßnahmen zur Kontrolle von Schusswaffen erlassen. Mit der strengeren Überprüfung von Waffenkäufern und der schärferen Durchsetzung der Waffenkontrollgesetze will die US-Regierung die zahlreichen Gewaltverbrechen mit Schusswaffen eindämmen. Nach Angaben des Weißen Hauses sollen illegale Waffenverkäufer zukünftig Haftstrafen von bis zu fünf Jahren und Geldstrafen von 250.000 US-Dollar drohen. Präsident Barack Obama hat gleichzeitig den Kongress aufgefordert, sich um die Waffenkontrolle zu bemühen.

Unter Leitung der Befürworter der Waffenkontrolle und Familienangehörigen von Opfern hat Obama am Dienstag im Weißen Haus in einer bewegenden Rede unter Tränen die Schusswaffengewalt in seinem Land scharf verurteilt:

„Die USA sind nicht das einzige Land auf der Erde, in dem gewaltsame und gefährliche Verbrecher existieren. Allerdings sind die USA der einzige Industriestaat weltweit, in dem sich vergleichsweise häufig schwere Gewaltverbrechen ereignen."

Der US-Präsident will noch vor Ende seiner Amtszeit Lücken in geltenden Gesetzen beseitigen und eine verstärkte Gesetzvollstreckung, wenn nötig im Alleingang:

„Alle Waffenverkäufer brauchen Lizenzen der Regierung. Waffenkäufer müssen gleichzeitig einer strengeren strafrechtlichen Überprüfung unterzogen werden. Sonst müssen sie mit Anklagen rechnen."

Barack Obama ist mit seinem unilateralen Verhalten auf starke Kritik der Republikaner gestoßen. Der Präsident des Repräsentantenhauses, Paul Ryan, ließ umgehend in einer Erklärung verlauten, dass Obama für sein Vorgehen angeklagt werden sollte. Er kündigte überdies an, dass nach Amtsantritt eines republikanischen Präsidenten solche Administrationsdekrete sofort annulliert würden.

Juristen haben die Administrationsdekrete von Obama derweil als gesetzmäßige Befugnisse eines Präsidenten bestätigt. Zu einer Anklage wird es demnach nicht kommen. Ergebnissen von Meinungsumfragen zufolge unterstützen 89 Prozent der Befragten eine strengere Waffenkontrolle, nur 9 Prozent lehnen sie ab.

Tatsächlich können die neuen Maßnahmen nur als ein kleiner Fortschritt angesehen werden. Aber die Debatte um diese Frage wird zweifellos die gegenwärtige Wahlkampagne weiter verschärfen. (Quelle: Radio China International)

Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten in China

未标题-20.jpg
7 tägige Kurzreise durch China
未标题-18.jpg
Traumreise nach China
未标题-17.jpg
Panda Reisen mit Yangtse
未标题-7.jpg
Chinesische alte Hauptstadt und Yangtse
LINKS:

Adresse: BEIJING RUNDSCHAU Baiwanzhuanglu 24, 100037 Beijing, Volksrepublik China


京ICP备08005356号 京公网安备110102005860号

Weitersagen
Facebook
Twitter
Weibo
WeChat