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Bereit für die nächste Phase der Seidenstraßen-Initiative

  ·   2017-05-09  ·  Quelle:Beijing Rundschau
Stichwörter: Seidenstraße;Infrastruktur
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 Unter der Leitung von Jan Rinnert will sich das deutsche Traditionsunternehmen Heraeus an dem Aufbau einer digitalen Infrastruktur entlang der neuen Seidenstraße beteiligen. 

Jan Rinnert ist Vorsitzender von Heraeus, einem deutschen Familienunternehmen, dass in den Bereichen Edel- und Sondermetalle, Sensoren und Speziallichtquellen, Quarzglas und Medizintechnik tätig ist. [Foto: China Daily] 

Als Chef eines Unternehmens, in dem er so hart umkämpfte Bereiche wie Edelmetallrecycling, Dickfilmpasten und Wasserdekontamination managen muss, hat Jan Rinnert, Vorsitzender des deutschen Technologieunternehmens Heraeus, schon vor langer Zeit die hohe Bedeutung einer menschlichen Note im Management erkannt. 

Dies könnte von seiner früheren Erfahrung als Sprecher einer Lokalregierung stammen, wo er die Kunst erlernte, bestimmte Ansichten kunstvoll und nützlich zu artikulieren. Oder von seiner Arbeit als Wirtschaftsberater – einer Rolle, in der er eine Reihe von bewährten Wirtschaftspraktiken lernte. 

"Ich habe immer an die innere Stärke der Menschen geglaubt. Mein Vater sagte mir einmal, dass ich nie nach einem Job suchen sollte, sondern stattdessen nach der richtigen Person, für die ich arbeiten und von der ich lernen will", sagte Rinnert. 

Seit er an der Spitze eines der bekanntesten Familienunternehmen in Deutschland steht, bemüht Rinnert sich, ein "ansprechbarer" Chef und Vorbild für seine 12.500 Mitarbeiter rund um den Globus zu sein. 

Seine Offenheit in der Führung wird durch eine Reihe von Initiativen belegt, wie zum Beispiel den "Offenen Dialog", bei dem die Mitarbeiter heikle Fragen stellen können – über die Lage der Europäischen Union bis hin zu persönlichen Problemen und Ablenkungen. 

"Ich wurde einmal von einem chinesischen Kollegen gefragt, ob unser Unternehmen wegen der düsteren Aussichten der Europäischen Union nach dem Brexit in Mitleidenschaft gezogen werden könnte. Da merkt man dann, dass die Mitarbeiter die absolut wertvollsten Ressourcen des Unternehmens sind", sagte er. 

1851 in Hanau gegründet, ist Heraeus zwar nicht unbedingt ein Markenname, den jedes Kind kennt. Das Unternehmen hat aber – dank seiner verschiedenen Sparten, die Materialien und Lösungen für Märkte wie Umwelt, Energie, Gesundheit und Verkehr bereitstellen – weltweit eine beträchtliche Präsenz. Es bietet auch industrielle Anwendungen, von der Leistungselektronik bis hin zu elektrischen Fahrzeugen, und engagiert sich im Handel mit Edelmetallen wie Platin und Gold. 

Wie viele deutsche Unternehmen ist auch Heraeus ein "Hidden Champion" - ein Begriff, der durch den Unternehmensberater Hermann Simon geprägt wurde, um kleinere Unternehmen, die zu den Top drei in einer Nische gehören, zu beschreiben – mit dem einzigen Problem, dass Heraeus inzwischen ein bisschen zu groß ist, um weiterhin als „hidden“, also "versteckt" durchgehen zu können. 

Im Jahr 2016 überstieg der Umsatz von Heraeus 20 Milliarden US-Dollar bei einer befriedigenden Gewinnmarge, sagt Rinnert, dessen Unternehmen keine finanziellen Details veröffentlicht und auch nicht an die Börse gehen will. 

"Als Familienunternehmen haben wir einen Börsengang nie in Betracht gezogen. Diversifikation bleibt unser Weg zum langfristigen Wachstum. Unter einem Dach wollen wir acht Hidden Champions vereinen, die aber alle voneinander unabhängig sind, alle führend in ihren jeweiligen Nischen – und das bei gleichzeitiger Nutzung der Synergien des Unternehmens, um zusammen zu wachsen", sagte er. 

Die Vision wurde zum Teil dank einer Generalüberholung möglich, mit der Rinnert Heraeus 2014 in ein Portfolio-Unternehmen verwandelte, dessen Einheiten stärker am Markt orientiert sind und in denen mehrere Hierarchieebenen entfernt werden konnten. 

Heute reicht das Portfolio von Komponenten bis hin zu abgestimmten Materialsystemen, die in einer Vielzahl von Branchen – einschließlich Stahl, Elektronik, Chemie, Automobil und Telekommunikation – eingesetzt werden. 

Aber das muss in diesem Fall nicht auf eine rein nach innen gerichtete Geschäftsstrategie hindeuten. Die jüngste Übernahme des Schweizer Edelmetallverarbeiters Argor-Heraeus im April beispielsweise könnte dabei helfen, die Verarbeitungskapazität für Gold und Silber noch ein Stück zu erhöhen. 

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