Die chinesische Botschaft in Deutschland und die Berliner Freitagsrunde haben gemeinsam das „Seidenstraße-Initiative"-Symposium abgehalten. Der chinesische Botschafter in Deutschland, Shi Mingde, und der stellvertretende russische Botschafter in Deutschland, Dr. Yurii Stetsenko, diskutierten dabei die vielfältigen Möglichkeiten, die sich durch den Wirtschaftsgürtel entlang der Seidenstraße ergeben. Professor Ernst Elitz, der ehemalige Intendant des Deutschlandradios, leitete die Runde vor über 200 geladenen Gästen.
Als Gastgeber begrüßte Shi Mingde die Teilnehmer und betonte die lange Verbindung zwischen Deutschland und China durch die historische Seidenstraße. Der moderne Wirtschaftsgürtel entlang der Seidenstraße verbinde heute China, das zweitgrößte Wirtschaftsland der Welt, und den Wirtschaftsraum Deutschland. Mit Russland werde zudem eine weitere wichtige Wirtschaftszone abgedeckt, so dass die besten Voraussetzungen für umfangreiche Kooperationen geschaffen würden, so Shi Mingde weiter.