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Startseite >> Errungenschaften der vergangenen fünf Jahre

„Fünf“ – Eine Kernziffer zum Entschlüsseln der chinesischen Zukunft

  ·   2017-10-11  ·  Quelle:China Heute
Stichwörter: Errungenschaft; China
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Sichtbare Erfolge 

Die Umsetzung der fünf Entwicklungskonzepte hat im Jahr 2016, dem ersten Jahr der Periode des aktuellen Fünfjahresplans, schon einige Erfolge in folgenden Aspekten erzielt: 

Erstens floriert die Innovation. Das Programm „Internet plus“, die Big Data-Strategie und der Plan „Made in China 2025“ wurden und werden in China umfassend vorangetrieben. Auch wurden innerhalb des vergangenen Jahres bereits sechs nationale Demonstrationszonen für Innovation ins Leben gerufen. Der Anteil der Ausgaben für Forschung und Entwicklung am BIP wurde auf 2,08 Prozent aufgestockt. Und der Beitrag, den Wissenschaft und Technik zum Wirtschaftswachstum leisten, liegt mittlerweile bei 56,2 Prozent. 

Zweitens konnte die Entwicklung bereits ein stückweit koordiniert und balanciert werden. Dank der Durchführung der drei großen Strategien, nämlich der Initiative zum Aufbau des Wirtschaftsgürtels Seidenstraße und der maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhunderts („Ein Gürtel und eine Straße“), der Integration der Region Beijing-Tianjin-Hebei und des Aufbaus des Jangtse-Wirtschaftsgürtels wurde eine Reihe von Projekten gestartet. Das Entwicklungsgefälle zwischen den östlichen, zentralen und westlichen Gebieten beginnt, sich zu verkeinern. Darüber hinaus wurden weitere Reformmaßnahmen im Bereich der neuen Urbanisierung eingeführt. 

Drittens geht auch die grüne Entwicklung im Land voran. So hat China mehrere nationale Pilotzonen zum Aufbau einer ökologischen Zivilisation eingerichtet und große Anstrengungen unternommen, um die Luftverschmutzung zu verringern. Als Ergebnis sind die Emissionen von Schwefeldioxid und Stickoxid landesweit um 5,6 Prozent bzw. 4 Prozent gesunken. Der Anteil der sauberen Energien am nationalen Energieverbrauch ist um 1,7 Prozentpunkte gestiegen und der Verbrauch von Kohle um 2 Prozentpunkte gesunken. 

Viertens hat sich das Niveau der Öffnung weiter erhöht. Bei der Umsetzung der Initiative der neuen Seidenstraße hat China die Komplementarität und die praktische Zusammenarbeit mit den Ländern entlang den Routen merklich gestärkt. Die chinesische Währung RMB wurde in den Korb der Sonderziehungsrechte (SDR) des IWF aufgenommen. Darüber hinaus hat China vor kurzem zwölf Pilotzonen für grenzüberschreitenden E-Commerce und sieben neue Freihandelszonen nach dem erfolgreichen Vorbild der Shanghaier Pilot-Freihandelszone gegründet. Die aufwendige Überprüfung und Genehmigung für die Gründung und Umgestaltung ausländischer Unternehmen wurden durch ein einfaches Registrierungsverfahren ersetzt, nur mit Ausnahme einiger Bereiche, in denen besondere Anforderungen an den Marktzugang erfüllt werden sollten. 

Fünftens kommt die allgemeine Bevölkerung mittlerweile noch stärker in den Genuss der Früchte der Entwicklung. So ist die Zahl der in Armut lebenden Menschen in China 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 1,24 Millionen geschrumpft. Chinas Regierung hat viel Geld investiert, um Naturkatastrophen zu bekämpfen, die Beschäftigung zu erhöhen und das Bildungswesen zu verbessern. Auch in den Bereichen der öffentlichen Gesundheitsversorgung und des Kulturangebots auf der Basisebene wurden weitere große Fortschritte erzielt. 

Globale Koordination 

Letztlich sind die fünf Entwicklungskonzepte nicht nur für China von großer Bedeutung, sondern für die gesamte Welt. Man muss nur an die schleppende Entwicklung der Weltwirtschaft nach der Finanzkrise 2008 zurückdenken, um zu erkennen, dass es an neuen Antrieben in der Weltwirtschaft mangelt. Innovation wird vor diesem Hintergrund immer dringlicher. Darüber hinaus soll Koordination als Lösung für die Unordnung der internationalen Wirtschaft und Politik hervorgehoben werden, die sich derzeit durch das System des globalen Regierens zieht und die viele Länder dazu veranlasst hat, Selbstschutzmaßnahmen zu ergreifen. Die grüne Entwicklung hat sich zu einem globalen Konsens entwickelt, da die Lebensgrundlage der Menschheit durch den Klimawandel, die Verschlechterung der natürlichen Umwelt, die Erschöpfung wichtiger Ressourcen und Probleme bei ihrer Zirkulation und Verteilung bedroht ist, nachdem die Produktivität in den großen Volkswirtschaften im Zuge der Industrialisierung stark angestiegen war. Die Öffnung erscheint vor diesem Hintergrund wichtiger denn je zuvor, da die Globalisierung derzeit ins Stocken geraten ist und die Unterzeichnung multilateraler Finanz- und Handelsabkommen wegen der Zunahme nationalistischer Tendenzen in bestimmten Weltmächten teilweise auf Eis liegt. Teilhabe aller an den Früchten der Entwicklung ist ein Schlüssel zur Veränderung der gegenwärtigen Situation, in der momentan manche Menschen das beste Leben seit Menschengedenken führen, während andere noch immer gegen Armut, Krankheit, Angst und Unwissenheit ankämpfen müssen. 

Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat in seiner Rede bei der Eröffnungszeremonie des Weltwirtschaftsforums am 17. Januar 2017 die Worte von Charles Dickens zitiert: „Es war die beste aller Zeiten. Es war die schlimmste aller Zeiten.“ Anschließend gab er seine Vorschläge zur Lösung der aktuellen Probleme. Er plädierte dafür, ein dynamisches und innovationsgetriebenes Wachstumsmodell aufzubauen und einen gut koordinierten Ansatz zu verfolgen, um ein offenes Win-win-Kooperationsmodell zu entwickeln. Er forderte ein Modell des fairen und gerechten Regierens im Einklang mit dem Fortschreiten der Zeit aufzubauen. Ferner müsse man an Fairness und Inklusivität festhalten, um ein ausgewogenes und für alle nutzbringendes Entwicklungsmodell zu schaffen. Es ist klar, dass diese Modelle im Wesentlichen im Einklang mit den fünf Entwicklungskonzepten stehen. Aber China ist auch bewusst, dass jedes Land seine eigenen Verhältnisse hat. Daher widersetzt es sich der Praxis, die Erfahrungen anderer Länder kritiklos zu übernehmen oder anderen Ländern seine eigenen Ideen und politischen Strukturen aufzuzwingen. Dies ist auch der Grund, weshalb bisher keine internationale Vision der fünf Entwicklungskonzepte formuliert wurde. 

China und der Rest der Welt sind sich einerseits ähnlich, andererseits weichen sie aber auch voneinander ab. Ganz genauso wie zwar alle Menschen zwei Hände mit fünf Fingern besitzen, ihre Hände jedoch unterschiedlich geformt und auch ihre Finger unterschiedlich lang sind. Wenn sie gut koordiniert vorgehen, können diese fünf Finger eine Vielzahl von Funktionen ausführen. Sie können Dinge umklammern und eine Faust bilden oder sich strecken, um Klavier zu spielen. Mit der gleichen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit dienen die fünf Entwicklungskonzepte als „fünf Finger“ der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung Chinas und der Welt. Seit der Entstehung der Menschheit arbeiten wir mit unseren Händen. Die Früchte dieser Arbeit tragen seit jeher zur Entwicklung der menschlichen Zivilisation bei. Und der Verlauf unserer Geschichte sagt letztlich auch die zukünftige Entwicklung voraus: Die fünf Entwicklungskonzepte werden China zu einer größeren Entwicklung und mehr Interaktion mit dem Rest der Welt führen. Darüber hinaus werden sie dazu beitragen, die Entwicklung der Schicksalsgemeinschaft der Menschheit zu fördern und in dieser Hinsicht greifbare Ergebnisse zu erzielen. 

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