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Beitrag der Privatwirtschaft zur Entwicklung Chinas gewürdigt |
· 2018-11-22 · Quelle:Radio China International |
Stichwörter: Unternehmen;Konsum;Öffnung | Druck |
Am Mittwoch hat das Pressebüro des chinesischen Staatsrats eine Pressekonferenz gegeben, wobei vier private Unternehmer mit in- und ausländischen Journalisten über „Reform, Öffnung und Entwicklung der Privatwirtschaft" erörtert haben. Mehrere der Unternehmer sind der Ansicht, dass in den letzten 40 Jahren private Unternehmen einen Beitrag für die Gesellschaft geliefert hätten, indem sie zur Eigentumsschöpfung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen beigetragen haben. Die Seidenstraßen-Initiative eröffne jenen privaten Betrieben nun neue Möglichkeiten im Ausland.
Die New Hope Group wurde 1982 gegründet. Ihre 36-jährige Geschichte ist fast identisch mit dem Reform- und Öffnungsprozess der Volksrepublik. Heutzutage beschäftigt sich die New Hope Group hauptsächlich mit der modernen Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie. Ihre jährlichen Absatzeinnahmen machen mehr als 100 Milliarden Yuan RMB aus. Der Vorstandsvorsitzende der New Hope Group, Liu Yonghao, meinte, private Firmen hätten nicht nur Reichtum, Steuereinnahmen und neue kommerzielle Modelle für die Gesellschaft geschaffen, sondern auch stark zur gesellschaftlichen Entwicklung beigetragen:
„Seit der Reform und Öffnung vor 40 Jahren sind zahlreiche private Betriebe erstarkt. Im laufenden Jahr sind landesweit mehr als zehn Millionen private Firmen tätig. Sie haben ihre Beiträge für das Land, die Gesellschaft, die Bevölkerung und auch für sich selbst geleistet. Zurzeit arbeiten in China 70 bis 80 Prozent, in manchen Gebieten sogar 90 Prozent, der Angestellten in privaten Unternehmen. So haben private Betriebe für das Land einen enormen Beitrag geleistet."
Private Firmen verschiedener Branchen fungieren einerseits als Stabilisator der Gesellschaft, und andererseits liefern sie der Innovation der chinesischen Wirtschaft neue Impulse. Die Firma Xiaomi wurde vor acht Jahren gegründet. Sie hat bereits in mehr als 100 Unternehmen investiert und betreibt die weltweit größte IOT-Konsumplattform. Lei Jun, Vorstandschef und CEO von Xiaomi, hat darauf hingewiesen, dass bei wissenschaftlich-technologischen Innovationen private Betriebe Kräfte seien, die es nicht zu ignorieren gilt:
„In den letzten 40 Jahren, aufgrund der heftigen Konkurrenz im High-Tech-Sektor, sind zahlreiche private High-Tech-Betriebe entstanden. Einige davon sogar auf Weltklasseniveau, wie z.B. Tencent und Alibaba. Während der mobilen Internet-Ära in den letzten zehn Jahren wurden Unternehmen wie Xiaomi, Meituan, Toutiao und Didi gegründet. Meiner Meinung nach haben private Firmen bei der Erhöhung der chinesischen Wettbewerbsfähigkeit im High-Tech-Aspekt und mit ihren wissenschaftlich-technologischen Forschungserfolgen eine äußerst wichtige Rolle gespielt."
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