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China fügt 29 Studienfächer im Einklang mit den nationalen Strategien hinzu |
· 2025-04-24 · Quelle:german.china.org.cn |
Stichwörter: Studienfächer;KI | ![]() |
Die Hochschulaufnahmeprüfung (Gaokao) ist in China ein entscheidender Schritt, um an die gewünschte Hochschule zu kommen. In diesem Jahr hat Chinas Bildungsministerium 29 neue Fächer hinzugefügt, die im Einklang mit den nationalen Strategien, der Marktnachfrage und dem Bedarf an technologischer Entwicklung stehen.
Das chinesische Bildungsministerium (MOE) hat am Dienstag einen aktualisierten Katalog mit 29 neuen Studienfächern in aufstrebenden Sektoren wie künstliche Intelligenz (KI) und Wirtschaft in geringer Höhe („Low-Altitude“) angekündigt, die in die diesjährigen Gaokao-Prüfungen (nationale Hochschulaufnahmeprüfungen) aufgenommen werden sollen, heißt es in einer offiziellen Erklärung.
Diese neuen Studiengänge stehen im Einklang mit den nationalen Strategien, der Marktnachfrage und dem Bedarf an technologischer Entwicklung. Um die nationalen Strategien zu unterstützen, werden Fachrichtungen wie Regional- und Länderstudien, Kohlenstoffneutralität, Meereswissenschaft und -technologie sowie Gesundheit und medizinische Sicherheit eingerichtet, heißt es in der Erklärung.
Um Spitzentechnologien voranzutreiben, werden Programme wie intelligentes Molekular-Engineering, medizinisches Geräte- und Ausrüstungsengineering sowie raum-zeitliches Informationsengineering in den Katalog aufgenommen.
Ein humanoider Roboter wird auf der 137. Kanton-Messe präsentiert. (15. April 2025, Xinhua)
Zur Anpassung an die Bedürfnisse der Industrie werden marktorientierte Studiengänge wie International Cruise Management und Aviation Sports geschaffen. Darüber hinaus wurden Studiengänge hinzugefügt, die sich auf KI als Motor der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung konzentrieren, darunter KI-Bildung, intelligente audiovisuelle Technik und digitales Theater.
Diese neuen Studiengänge würden dazu beitragen, engagierte Talente für die entscheidenden Sektoren auszubilden und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit und den Einfluss Chinas zu steigern sowie den industriellen Fortschritt und die Modernisierung des Landes voranzutreiben, erklärte Wang Peng, ein assoziierter Wissenschaftler an der Beijinger Akademie für Sozialwissenschaften, am Dienstag.
Das chinesische Ministerium für Wirtschaft und Arbeit hat außerdem einen außergewöhnlichen Genehmigungsmechanismus für strategisch wichtige Studiengänge eingeführt, um sich den nationalen Prioritäten anzupassen. Dazu gehört ein „grüner Kanal“ für die sofortige Zulassung von Fächern, die mit den Prioritäten der Regierung und neuen Schlüsselsektoren übereinstimmen. Um den raschen Entwicklungsanforderungen der „Low-Altitude“-Wirtschaft gerecht zu werden, wurden beispielsweise sechs Universitäten ermächtigt, entsprechende Technologie- und Ingenieurstudiengänge einzurichten und dabei die herkömmlichen zentralisierten Bewerbungsverfahren zu umgehen.
Wang wies darauf hin, dass die entstehenden interdisziplinären Bereiche angesichts des raschen Fortschritts in Wissenschaft und Technologie und der zunehmenden Konvergenz zwischen den akademischen Disziplinen zu einer entscheidenden Richtung für die Entwicklung von Talenten werden könnten. Er betonte auch, wie wichtig es sei, die Integration von Industrie und Bildung zu vertiefen und der Einführung von erstklassigen internationalen Bildungsressourcen Vorrang einzuräumen.
Jüngsten Statistiken zufolge fehlen in China schätzungsweise mehr als 5 Millionen Arbeitskräfte im Bereich der künstlichen Intelligenz, 2,3 Millionen im Bereich Big Data, mehr als 1 Million im Bereich der neuen Energiefahrzeuge und eine weitere Million im Bereich der Drohnen für die Wirtschaft in geringer Höhe, wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.
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