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Roboter soll 2017 staatliche Hochschulaufnahmeprüfung ablegen

  ·   2016-05-06  ·  Quelle:Radio China International
Stichwörter: Hochschulaufnahmeprüfung;Roboter
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Nach einem Bericht der Huaxi Metropolis Daily wird zurzeit ein Roboter entwickelt, der 2017 bei der Hochschulaufnahmeprüfung gegen Zwölftklässler antreten und ein Ergebnis erzielen soll, dass ihn für Chinas Spitzenuniversitäten qualifiziert. 

Der Roboter werde Prüfungen in Mathematik und Chinesisch ablegen sowie zu einem umfassenden Test in Geisteswissenschaften, der Fragen zu Geschichte, Politik und Geografie beinhaltet, antreten, erklärte Lin Hui, Geschäftsführer eines Unternehmens für künstliche Intelligenz in Chengdu. Das Unternehmen gewann 2015 die Ausschreibung des Ministeriums für Wissenschaft und Technologie für Programme im Bereich künstliche Intelligenz mit der Mathematikprüfung des Roboters.

Wie die anderen Prüflinge auch muss der Roboter die Prüfungen im jeweils vorgeschriebenen Zeitraum beenden. Anders als üblich, wenn 30 Studenten zusammen in einem Prüfungsraum sitzen, wird der Roboter seine Prüfungen in einem geschlossenen Raum alleine ablegen, nur Aufsichtspersonal und ein Notar werden anwesend sein.

Nach Lis Angaben wird der Roboter vor jeder Prüfung mit einem Drucker verbunden und die elektronischen Prüfungsunterlagen werden bei Examensbeginn in das Programm des Roboters eingespeist. Der Roboter wird keinerlei Verbindung zum Internet haben und die Fragen mit Hilfe seiner künstlichen Intelligenz lösen. Am Ende werden seine Antworten durch den Drucker ausgegeben.

Man nimmt an, dass Chinesisch und der umfangreiche Test im Bereich Geisteswissenschaften für den Roboter eher eine Herausforderungen darstellen werden als die Mathematikprüfung, da mathematische Fragen objektiv sind und spezifische Antworten verlangen. In den anderen Prüfungsfächern kommen dagegen auch subjektive Fragen zum Leseverständnis vor oder es wird verlangt, einen Aufsatz zu schreiben.

Die Schreibtechniken von Robotern seien heutzutage zunehmend ausgereift, erklärte Lin. Mit Hilfe von Schlüsselwörtern könne ein Roboter eine Wirtschaftsnachricht gemäß dem weithin anerkannten Schreibmodus des Silicon Valley verfassen, ohne dass man erkennen könne, das er von einem Roboter stamme, so Li.

Unter diesem Blickwinkel kann der Roboter das Schreibthema analysieren und seinen Text fertigstellen. Doch der Aufsatz könnte sich als emotionsloses Werk erweisen, was die Note leicht beeinträchtigen würde.

Der Roboter sei in der Tat ein Prüfstein für die Entwicklung der künstlichen Intelligenz, seine Schlüsseltechnologie liege im Sprachverständnis und im Denken, erklärte Fu Hongguang, zuständig für Forschung und Entwicklung rund um das Programm zur künstlichen Intelligenz, das für die Mathematikprüfung erforderlich ist.

Berichten zufolge versucht sich der Roboter 2020 für die Aufnahme an der Peking- und Tsinghua-Universität zu qualifizieren, sein japanisches Pendant visiert im selben Jahr die Universität Tokio an.

Der Roboter ist nur ein Beispiel für den Boom im Bereich der künstlichen Intelligenz, nachdem Googles AlphaGo im März einen Weltklassespieler des uralten Brettspiels Go geschlagen hatte.

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