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Konferenz über Wirtschaftsperspektiven in Qingdao |
Von Matthias Mersch · 2015-12-10 · Quelle:Beijing Rundschau |
Stichwörter: Qingdao;Sino-German Ecopark;Wirtschaftsperspektiven | Druck |
Am 9. Dezember hat auf dem Gelände des Sino-German Ecoparks in Qingdao eine Unternehmenskonferenz unter dem Titel “Langfristige und nachhaltige Wachstumschancen im Großraum Qingdao - Entwicklungen und Aussichten für Unternehmen im Sino-German Ecopark” stattgefunden. Eingeladen hatten das German Energy Center & College Qingdao, das Auswärtige Amt und der Sino-German Ecopark. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Präsentation des Weges, den der Ecopark — ein gemeinsames Projekt der chinesischen Zentralregierung und der deutschen Bundesregierung — in den mittlerweile fünf Jahren seines Bestehens eingeschlagen hat. An Firmenvertreter erging die Einladung, es den vierzehn bereits anwesenden Unternehmen aus fünf Ländern gleichzutun und die beeindruckende Infrastruktur des nach vorbildlichen ökologischen Standards errichteten Industrieparks zu nutzen.
Florian Karner vom Wirtschaftsreferat der deutschen Botschaft in Beijing steuerte ein Grußwort bei, in dem er das wirtschaftspolitische Engagement der Bundesrepublik in China begründete. Christian Sommer, CEO des German Centre Shanghai, legte sein Konzept für das erfolgreiche Begleiten deutscher Mittelständler in Qingdao dar. Mit Beginn nächsten Jahres soll diese Hilfestellung noch effektiver durch eine Tochterinstitution vor Ort geleistet werden.
Johannes Freise, Geschäftsführer des German Energy Centre & College, beschrieb aus lokaler Perspektive wie man Anpassungsschwierigkeiten an den chinesischen Markt zu einer erfolgreichen Produktstrategie deutscher Firmen ummünzen kann.
Shen Lei, Vizepräsident des Sino-German Ecoparks, zog eine Zwischenbilanz des Projektes Ecopark, der bis zum Jahr 2020 seine volle Ausbaustufe erreicht haben wird.
Professor Li Qingling von der Qingdao University of Science and Technology berichtete vom Stand der umfassenden Kooperation mit deutschen Universitäten bei Ausbildung wissenschaftlichen Nachwuchses und gemeinsamer anwendungsorientierter Forschung.
Nach der Mittagspause referierte Herr Knabe vom Ingenieurunternehmen Obermeyer über seine Erfahrungen bei der Planung des Ökoparks, die unter dem Aspekt ressourcenschonender Energiewirtschaft und umweltverträglicher Baustoffe höchsten Ansprüche genügt.
Zum Abschluss der Veranstaltung sprach Till Dittkrist, lokaler Leiter der Far Eastern Consulting, über die in Chinas Metropolen mit jedem Atemzug drängender werdende Frage nach einer neuen Mobilität jenseits der Verbrennung fossiler Energieträger.
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