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Das hochmoderne Passivhaus im Deutsch-Chinesischen Ökopark Qingdao |
Von Shi Gang · 2017-09-01 · Quelle:Beijing Rundschau |
Stichwörter: Qingdao;Passivhaus | Druck |
Das größte öffentliche Passivhausgebäude Asiens im Deutsch-Chinesischen Ökopark von Qingdao. (Foto:Beijing Rundschau/Shi Gang)
Das Demonstrationszentrum für Passivhaustechnologie im Qingdaoer Deutsch-Chinesischen Ökopark gilt als Vorzeigeprojekt chinesisch-deutscher Kooperation. Das zentrale Gebäude des Demonstrationszentrums weist dabei eine Fläche von 13.800 Quadratmetern auf. Aufgrund der guten Wärmedämmung und dem Funktionsprinzip, mittels Wärmetauscher Lüftungswärmeverluste zu vermeiden, benötigt das Gebäude auch im Winter keine klassische Gebäudeheizung, um die Temperatur bei über 20 Grad Celsius zu halten.
Das Konzept „Passivhaus“ wurde auf der Grundlage der Gebäude mit niedrigem Energieverbrauch in den späten 80er Jahren in Deutschland entwickelt. Im Jahr 1988 haben Professor Bo Adamson der Universität Lund und der Deutsche Dr. Wolfgang Feist das Konzept erstmals vorgestellt. Sie vertraten die Ansicht, dass die Passivhäuser auch ohne aktive Quelle des Wärmebedarfs wie Heizung und Klimaanlagesystem eine angenehme innere Temperatur wahren können.
Als das größte öffentliche Passivhausgebäude Asiens, verfügt das Technologie-Demonstrationszentrum über hocheffiziente Wärmedämmungstechnik, intelligente Kontrolltechnik, stromlose Kühlbalken, Bodenheizungssystem, Solarzellen, eine Erdwärmepumpe und neue Ventilatoren, die Wärme recyceln. Jedes Jahr können so 1,3 Millionen Kilowattstunden Energie und 500.000 Yuan (rund 64.000 Euro) gespart werden. Der CO2-Ausstoss wird dadurch um 664 Tonnen reduziert. Im Vergleich zum staatlichen Standard werden auf diese Weise letztendlich mehr als 90 Prozent an Energie eingespart.
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