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Zur Person
Mo Yan kam am 17. Februar 1955 im Kreis Gaomi in der ostchinesischen Provinz Shandong auf die Welt. Mit Geburtsnamen heißt er eigentlich Guan Moye. Der Schriftsteller trägt einen Ehrendoktortitel für Literatur der Fernuniversität Hongkong und ist Gastprofessor der Universität für Wissenschaft und Technik Qingdao.
Stimmen zum Nobelpreis
„Der Literaturnobelpreis ist zweifelsohne der international einflussreichste Literaturpreis und in der Geschichte sind bei seiner Vergabe viele bekannte Schriftsteller wie Lew Tolstoi und Franz Kafka leer ausgegangen. Andererseits kann ich für die Werke mancher Nobelpreisträger keine rechte Bewunderung aufbringen.“
Meinungen zu Mo Yan
Li Changchun, Ständiges Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der KP Chinas
"Der Gewinn des Literatur-Nobelpreises verschafft der chinesischen Literatur einen Aufschwung und weist auf die Stärke und den Einfluss Chinas in der Welt hin. Chinesische Schriftsteller sollen nun weiterhin zur Prosperität der chinesischen Kultur und der ganzen Menschheit beitragen."
Wang Meng, der ehemaliger Kulturminister und Schritsteller:
"Die Vergabe des Preises an Mo Yan bedeutet, dass die Welt den chinesischen Schriftstellern der Gegenwart und ihren literarischen Leistungen verstärkt Aufmerksamkeit schenkt.“
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Mo Yan: Chinas erster Literaturnobelpreisträger

Schon bevor feststand, wer in diesem Jahr den Nobelpreis für Literatur erhalten würde, waren im Oktober in den Buchhandlungen vieler chinesischer Städte alle Werke Mo Yans ausverkauft. Mo ist der erste chinesische Schriftsteller, der bisher für den bedeutendsten Literaturpreis der Welt nominiert wurde.

 

- Weltweite Anerkennung
- „Das rote Kornfeld" wird zum Durchbruch
- Prägende Kindheit
- Nicht mehr „ohne Worte"
Begründung für die Preisvergabe
„weil er mit halluzinatorischem Realismus Märchen, Geschichte und Gegenwart vereint"



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Literarische Werke
Verfilmungen
 
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