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Chinas WTO-Beitritt: Für alle Seiten ein Gewinn
Zehn Jahre ist es her, dass China in die Welthandelsorganisation eingetreten ist. Seither hat sich viel verändert: Die Regierung hat die Märkte kontinuierlich geöffnet und ein attraktives Umfeld für Handel und Investitionen geschaffen. Auch Chinas Verbraucher spüren die Veränderungen: Vor allem das Angebot an ausländischen Produkten hat sich seit 2001 rasant vergrößert. Unstimmigkeiten gibt es allerdings noch immer, wenn es um die Anerkennung von Chinas Status als Marktwirtschaft geht.
China kämpft weiter um Anerkennung als freie Marktwirtschaft
Nach 30 Jahren marktorientierter Reformen und zehn Jahren WTO-Mitgliedschaft kann China beachtliche Erfolge bei der Öffnung seiner Märkte vorweisen. Trotzdem sprechen Chinas wichtigste Handelspartner – darunter die EU, die USA, Japan und Indien – dem Land noch immer den Status einer freien Marktwirtschaft ab. Die Folge: China wird vermehrt Ziel von Dumping- und Subventionsvorwürfen. Vor allem Chinas Exportunternehmen leiden unter der Situation.
Hintergründe
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Zehn Jahre in der WTO: Mit großen Schritten Richtung Öffnung
Das Szenario, das Kritiker vor Chinas WTO-Beitritt zeichneten, war düster: Wichtige Schlüsselindustrien, vor allem die Automobilbranche, hätten bei einer Öffnung der Märkte kaum Chancen, sich gegen die internationale Konkurrenz zu behaupten und würden beträchtlichen Schaden nehmen, so die Prognose. Zehn Jahre danach zeichnet sich ein anderes Bild: Nicht nur internationale Unternehmen, auch die einheimische Industrie hat vom WTO-Beitritt enorm profitiert.
Die Reifen drehen durch
Chinesische Reifen förderten nicht die US-amerikanische Autoreifenindustrie – dies war zum Schaden der chinesisch-amerikanischen Handelsbeziehungen.
Chronik
Chronik über Chinas Bemühungen um den Beitritt zur WTO
1947 unterzeichnete China das Schlußdokument der UNO-Konferenz über Handel und Beschäftigung, in dem die Gründung des GATT enthalten war.

Am 21. April 1948 unterzeichnete China das provisorisch geltende Protokoll des GATT und wurde einer der 23 GATT-Mitbegründer. 1950 trat China aus dem

Im November 1982 erlangte China den Beobachterstatus und erhielt die Erlaubnis, an Jahreskonferenzen der GATT-Mitbegründer beizuwohnen.

Vom Juli 1987 bis zum Dezember 1992 nahm die Delegation der chinesischen Regierung an 10 GATT-Konferenzen in Genf teil.

Am 20. März 1996 fanden inoffizielle multilaterale Konsultationen über Chinas Beitritt zur WTO in Genf statt.

 Am 23. Mai 1997 hielt die China-Arbeitsgruppe der WTO ihre 4. Sitzung ab und kam zu einem Übereinkommen über wichtige Klauseln der Nichtdiskriminierung und der juristischen Überprüfung des Protokolls über Chinas Beitritt zur WTO.

 Am 29. Oktober 1997 gaben China und die USA in Washington eine gemeinsame Erklärung ab, in der beide Seiten darin übereinstimmten, daß Chinas allseitige Mitwirkung in multilateralen Handelsorganisationen den Interessen beider Seiten entspreche. 

 Am 5. Dezember 1997 gaben die Entwicklungsmitgliedsstaaten der WTO in Genf eine Erklärung ab, in der sie bekanntgaben, daß sie einstimmig Chinas möglichst frühen Beitritt in die WTO begrüßen würden.

Anfang 1999 wurden die Verhandlungen über Chinas Beitritt zur WTO merklich beschleunigt.
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Chinesische Markenartikel auf dem Weltmarkt
März 2000
15. November 1999
November 1995
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