Chinas Rang in der „Doing Business 2020“-Studie der Weltbank verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr vom 46. auf den 31. Rang, wie ein Bericht der Weltbank ergab.

Dies war das zweite Jahr, in dem China der Gruppe der zehn am stärksten verbesserten Volkswirtschaften der Welt beitrat, was hauptsächlich auf die Rekordzahl von acht Handelsreformen in den zwölf Monaten bis zum 1. Mai zurückzuführen ist, heißt es in dem Bericht.

„China hat erhebliche Anstrengungen unternommen, um das inländische Geschäftsklima für kleine und mittlere Unternehmen zu verbessern und dabei ein aktives Reformtempo beizubehalten", sagte Martin Raiser, Länderdirektor der Weltbank für China.

„Bei einer Reihe von Doing Business-Indikatoren wurden lobenswerte Fortschritte erzielt, insbesondere im Bereich der Baugenehmigung."

Zu den wichtigsten im Bericht hervorgehobenen Reformen gehören: Einführung eines Körperschaftsteuervergünstigungssatzes für kleine Unternehmen, Senkung des Mehrwertsteuersatzes für bestimmte Branchen und Verbesserung des elektronischen Anmelde- und Zahlungssystems. Zu den wichtigsten Reformen zählen die Vereinfachung des Exports und Imports durch die Einführung einer Frachtvoranmeldung, die Modernisierung der Hafeninfrastruktur, die Optimierung der Zollverwaltung und die Veröffentlichung von Gebührenplänen.