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Finanzkooperationen zwischen China und Europa: Neue Impulse für die Weltökonomie

  ·   2016-11-21  ·  Quelle:Radio China International
Stichwörter: Hamburg;Seidenstraßen-Initiative;Investitionen
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Der siebte "Hamburg Summit: China meets Europe" wird am Mittwoch und Donnerstag stattfinden. Die Veranstaltung gehört zu den wichtigsten chinesisch-europäischen Konferenzen in diesem Jahr. Eine Reihe von grundlegenden Fragen soll dabei erörtert werden, darunter die von China initiierte Seidenstraßen-Initiative, die Internationalisierung des Renminbi sowie chinesisch-europäische Investitionen. Der chinesische Botschafter in Deutschland, Shi Mingde, betonte kürzlich in einem Interview, dass China im internationalen Finanzbereich eine immer wichtigere Position einnehme. Finanzkooperationen zwischen China und Europa, insbesondere Deutschland, würden der Weltökonomie neue Impulse geben.
Die Aufnahme der chinesischen Landeswährung Renminbi (RMB) in den SZR-Währungskorb des Internationalen Währungsfonds (IWF) sei ein Meilenstein innerhalb des Prozesses der RMB-Internationalisierung, fügte Shi hinzu. Europa sei bereits zum wichtigsten Offshore-RMB-Markt außerhalb Asiens aufgestiegen.

„Mittlerweile nutzen 101 Staaten den RMB als eine ihrer Handelswährungen. Der Anteil des RMB an den Zahlungsvorgängen im Welthandel liegt inzwischen bei 12,9 Prozent. Europa ist bereits zum wichtigsten Offshore-RMB-Markt außerhalb Asiens geworden. In Offshore-Zentren wie London, Singapur, Luxemburg und Frankfurt am Main gibt es große RMB-Reserven. Ausländische Investoren haben den Ankauf der RMB-Kapitalmittel beschleunigt."  

Der chinesische Botschafter vertritt die Ansicht, dass die Abwertung des RMB in letzter Zeit eine stärker marktorientierte Tendenz des Wechselkurses der chinesischen Landeswährung zeige. Dabei könne es zu stärkeren Schwankungen kommen. Dies gelte als ein wichtiger Teil der Finanzreformen in China. Wörtlich sagte Shi Mingde:    

„Es gibt keine Grundlage für eine kontinuierliche Abwertung des RMB. Erstens befindet sich die chinesische Wirtschaft im weltweiten Vergleich noch auf einem hohen Niveau. Zweitens lag Chinas Güterhandelsüberschuss im letzten Jahr bei rund 600 Milliarden US-Dollar, womit ein neuer historischer Rekord aufgestellt wurde. Drittens liegt Chinas Inflationsrate derzeit bei nur 1,4 Prozent. Viertens hegt die Volksrepublik keine Absichten zur Abwertung der Währung für einen Ausbau des Netto-Exports."  

Shi Mingde betonte, die deutsche Bundesregierung sollte mit einer offeneren Haltung für ausländische Investoren, besonders für chinesische Banken, noch bessere Bedingungen schaffen. In diesem Sinne würden auch Barrikaden bei der Finanzaufsicht abgebaut.  

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