China ist auch weiterhin eine der wichtigsten Lokomotiven und ein Stabilisator der Weltwirtschaft. Das Land ist bereit, Wachstumschancen mit seinen Handelspartnern zu teilen. 

Die Welt sieht sich derzeit mit der größten Anzahl wirtschaftlicher und politischer Unsicherheiten seit der Schuldenkrise in den 1980er Jahren konfrontiert: das Vereinigte Königreich wird die Europäische Union verlassen; die Bankenkrise in Italien birgt Gefahren für das europäische Finanzsystem; es gibt Preisschwankungen von Primärprodukten in vielen aufstrebenden Volkswirtschaften; Japans Abenomics sind ein Reinfall; wirtschaftliche Unsicherheiten und der Wahlkampf in den Vereinigten Staaten werfen ihre Schatten auf die Politik des Landes. 

Ist China unter den gegenwärtigen Umständen noch immer eine der wichtigsten Lokomotiven der Weltwirtschaft? Spielt China immer noch die Rolle eines Stabilisators in der Weltwirtschaft? Einige der weltweit wichtigsten Wirtschaftsorganisationen – vom Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Welthandelsorganisation bis hin zur Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – haben diese Frage bereits bejaht. 

Auch China hat seinen starken Willen, die Chancen für ein nachhaltiges Wachstum mit seinen Handelspartnern zu teilen, gezeigt – mit dem Ziel, seine Rolle als Lokomotive und Stabilisator des Wachstums der Weltwirtschaft besser ausfüllen zu können.