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Deutschland könnte trotz Exportboom Probleme bekommen

  ·   2016-05-12  ·  Quelle:german.china.org.cn
Stichwörter: Exporte;Deutschland; Industrieproduktion
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Boomende Exporte haben Deutschlands Außenhandelsüberschuss im März auf ein neues Allzeithoch katapultiert, aber die rückläufige Industrieproduktion deutet möglicherweise auf Probleme für Europas größte Volkswirtschaft hin. 

Der Handelsbilanzüberschuss ist ein wichtiger Maßstab für die komparativen Stärken einer Wirtschaft, und die letzten Monate haben die Robustheit der größten Volkswirtschaft Europas inmitten der aktuellen globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten eindrücklich unter Beweis gestellt.

Das Allzeithoch im März wurde laut den Daten des Statistischen Bundesamts (Destatis) dank der lebhaften Exporte erreicht.

Analysten sagten, dass die Daten für das erste Quartal ein solides Wachstum der deutschen Wirtschaft als Ganzes zeigen.

Dennoch fiel die Industrieproduktion im März mit 1,3 Prozent deutlicher als erwartet, was möglicherweise auf einige Wolken am Horizont hindeutet.

Die deutschen Exporte seien im März saisonbereinigt um 1,9 Prozent auf 101,3 Milliarden Euro gestiegen, so Destatis. Gleichzeitig fielen die Importe um 2,3 Prozent auf 77,6 Milliarden Euro.

Das bedeutet, dass der Außenhandelsüberschuss – die Bilanz von Importen und Exporten – deutlich gestiegen ist: von 20 (Februar) auf 23,7 Milliarden Euro im März.

Destatis wird am Freitag eine vorläufige Schätzung für das BIP-Wachstum im ersten Quartal veröffentlichen. Ökonomen sind sich sicher, dass das Wachstum zufriedenstellend ausfallen wird.

"Was die Wirtschaft anbelangt, war das erste Quartal für Deutschland positiv", sagte BayernLB-Ökonom Stefan Kipar.

"Der starke Output von Anfang des Jahres hatte daran einen substanziellen Anteil, auch wenn die monatlichen Daten darauf hindeuten, dass wir den Schwung im zweiten Quartal nicht aufrechterhalten können." Kipar prophezeit für das erste Quartal ein Wachstum von 0,5 Prozent.

Der Ökonom Ralph Solveen von der Commerzbank sagte, dass die frühen Osterferien wahrscheinlich zu dem scharfen Rückgang der industriellen Produktion im März beigetragen haben.

"In Kombination mit der positiven Außenhandelsbilanz deuten die Produktionsdaten auf ein starkes Wirtschaftswachstum im ersten Quartal hin", sagte er. "Aber wir erwarten bereits eine viel niedrigere Wachstumsrate für das zweite Quartal."

Die deutsche Regierung geht von einem Wachstum von etwa 1,7 Prozent in diesem und 1,5 Prozent im nächsten Jahr aus.

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