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Armutsbekämpfung durch Industriepflanzenanbau in Ningxia

  ·   2016-01-04  ·  Quelle:Radio China International
Stichwörter: Ningxia;Hui-Nationalität;Traube;Armutsbekämpfung
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Hongsibao in Autonomen Gebiet der Hui-Nationalität Ningxia ist landesweit das größte Siedlungsgebiet von Umsiedlern aus Gebieten mit schlechten Lebensbedingungen. Seit Januar 1999 haben knapp 230.000 Umsiedler aus den südlichen Bergregionen der Provinz hier ihr neues Zuhause gefunden. Bei 38 Grad nördlicher Breite liegt das Gebiet in der „goldenen Anbauzone" für Trauben zur Weinherstellung. Seit 2007 wird hier der Traubenanbau betrieben.

Cai Lide ist einer der Traubenbauer im Dorf Zhongquantang. Er siedelte 2001 aus seinem Heimatkreis Tongxin hierher um. Anfangs baute er wie in seiner Heimat Mais an, was jedoch nur geringe Erträge einbrachte. 2007 wurde mit einer Investition von 120 Millionen Yuan RMB der Traubenanbau im Dorf Zhongquantang gefördert. Cai Lide hat bei der ländlichen Kreditgenossenschaft des Gebiets Hongsibao einen Kredit in Höhe von 5.000 Yuan RMB aufgenommen, mit dem er nun zwei Hektar Trauben beackern kann.

"Der Traubenanbau ist wassersparend und kann eine höhere Wirtschaftseffizienz erzielen. Mein Jahreseinkommen hat sich dadurch mindestens verdreifacht."

Bis Ende 2015 sind in Hongsibao insgesamt 50.000 Hektar Trauben angebaut worden. Jährlich werden 23.800 Tonnen Trauben zur Weinherstellung geerntet. In dem Gebiet wurden sechs Weinkellereien gegründet. Cai Lide verkauft seine Trauben direkt an die Weinkellereien. Sein Nettoeinkommen hat sich im Vergleich zu dem in seiner Heimat verzehnfacht.

"Ich arbeitete früher als Elektroschweißer und mein Jahreseinkommen lag zwischen 3.000 und 5.000 Yuan RMB. Jetzt verdiene ich pro Jahr 30.000 bis 40.000 Yuan RMB. Als Nächstes möchte ich nun die Weinbrauerei erlernen."

Das Dorf Tongde im Kreis Tongxin ist ebenfalls ein Siedlungsgebiet von Bürgern aus sozial schwachen Regionen. Dorfbewohnerin Ma Xianglan lebt seit zwei Jahren hier. Durch den Anbau und die Bearbeitung von chinesischem Bocksdorn verdient sie nun mehr als früher.

"In der Heimat habe ich allein von der Rinderzucht gelebt. Jetzt arbeite ich bei einer Firma für den Anbau von chinesischem Bocksdorn. Dadurch kann ich im Jahr 10.000 Yuan RMB verdienen."

Als eine Maßnahme der Armutsbekämpfung hat die Verwaltung des Kreises Tongxin den Anbau von chinesischem Bocksdorn unter den Umsiedlern popularisiert. Durch die Absicherung einer nachhaltigen Einkommensquelle sind die Umsiedler weitgehend von finanziellen Sorgen befreit. Ma Xifeng vom Amt für Armutsbekämpfung des Kreises Tongxin sagt dazu:

"Man muss sich einerseits um das Düngen, Bewässern, Jäten und andererseits um das Pflücken der Früchte des chinesischen Bocksdorn kümmern. Die Pflücker verdienen für ein halbes Kilo 1,5 Yuan RMB. Das durchschnittliche Pro-Kopf-Jahreseinkommen der Einwohner im Umsiedlerdorf Tongde liegt bei mehr als 3.500 Yuan RMB. Dank dem Stellenangebot der Firma für Anbau und Verarbeitung von chinesischem Bocksdorn führen die Dorfeinwohner ein finanziell abgesichertes Leben." (Quelle: Radio China International)

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