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144-Stunden-Transiteinreise ohne Visum löst Reise-Boom aus |
· 2024-07-16 · Quelle:german.china.org.cn |
Stichwörter: Transiteinreise;Visum | Druck |
Da China die kurzzeitige Einreise für viele Ausländer immer einfacher macht, entwickelt sich derzeit ein wahrer Reise-Boom, der unter dem Schlagwort „China Travel“ in den sozialen Medien viral geht. Auf diese Weise wird den Menschen auf der ganzen Welt ein authentisches Bild von China vermittelt.
Ein Tourist aus Pakistan macht ein Selfie in der malerischen Gegend von Hongyadong in der südwestchinesischen Stadt Chongqing. (Foto vom 8. Juli 2024, Xinhua/Huang Wei)
Mit der Einführung einer freundlicheren Visapolitik für ausländische Besucher in China wurde eine Welle der Begeisterung für das sogenannte „China Travel“ ausgelöst, die dazu geführt hat, dass immer mehr ausländische Blogger und Vlogger ihre Reiseerfahrungen in China auf verschiedenen Social-Media-Plattformen teilen.
Da dank der Erleichterungen immer mehr Ausländer nach China strömen und ihre authentischen Eindrücke mit anderen teilen, werde der internationale Gemeinschaft zunehmend ein wahres, multidimensionales und umfassendes Bild von China geboten, so Analysten.
Nach Angaben der Nationalen Einwanderungsbehörde Chinas (NIA) überstieg die Gesamtzahl der visumfreien Einreisen von dafür berechtigten Ausländern in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 8,54 Millionen, was 52 Prozent der Einreisen in diesem Zeitraum ausmachte und ein Wachstum von 190,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt.
Die 144-stündigen visafreien Transitaufenthalte werden als entscheidender Schritt angesehen, um eine wachsende Zahl internationaler Besucher nach China zu locken, da das Thema „China Travel“ („China-Reisen“) dadurch an die Spitze der Trendthemen auf inländischen und internationalen Social-Media-Plattformen katapultiert wurde. Zahlreiche fesselnde Reisevideos von Ausländern, die China erkunden, werden mittlerweile auf der ganzen Welt geteilt.
Koh Junho, ein südkoreanischer Tourist, der seine Erfahrungen mit der visafreien Einreise und dem Reisen in China auf „Xiaohongshu“ (dem chinesischen Pendant zu Instagram) geteilt hat, sagte am Montag, dass die 144-stündige visafreie Transitpolitik die Einreise nach China deutlich vereinfacht habe: „Ich bin zum ersten Mal in China, aber das Land hat mich total fasziniert.“ Weiter schwärmte er: „China ist das sicherste Land, in dem ich je war, und die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit [...] Mein letzter Wunsch ist es, für immer in China zu sein.“
Zahlreiche ähnliche Beiträge und Kommentare überschwemmen die Plattformen der sozialen Medien.
Dai Bin, Präsident der Chinesischen Tourismus-Akademie, sagte am Montag, dass die 144-stündige visafreie Transitpolitik eine positive Rolle bei der Entwicklung des Einreise-Tourismus in China gespielt habe und gleichzeitig sehr hilfreich für Ausländer sei, um einen wahren, multidimensionalen und panoramischen Blick auf China zu erhalten. Er wies darauf hin, dass Ausländer, die nach China kommen, nicht nur die atemberaubenden Naturlandschaften des Landes sehen könnten, sondern auch ein tieferes Verständnis für Chinas bemerkenswerte Fortschritte und Errungenschaften in einer Vielzahl von Bereichen erlangen.
„Sehen heißt glauben. Nur wenn man persönlich nach China kommt und Erfahrungen aus erster Hand sammelt, kann man Vorurteile abbauen und so einen echten zwischenmenschlichen Austausch und die Kommunikation fördern“, machte Dai klar.
Zur weiteren Erleichterung des internationalen Reiseverkehrs kündigte China am Montag die Ausweitung seiner 144-stündigen visafreien Transitpolitik auf drei weitere Grenzkontrollpunkte an, so dass nun schon 37 chinesische Einreisestellen unter diese Politik fallen.
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