Der kaiserliche Jingshan-Park in Beijing treibt die Restaurierung alter Gebäude in seinen Bezirken voran, als Teil der Bemühungen der Hauptstadt, ihre legendäre Mittelachse auf die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes zu setzen, berichtete die China Daily kürzlich.

Der Jingshan Park liegt unmittelbar nördlich der Verbotenen Stadt und ist ein wichtiger Bestandteil der Beijinger Mittelachse. Der Abschluss der Restaurierung würde die Integrität der Achse und die Klangkultur und Umgebung der Stadt voll zur Geltung bringen, sagte Cong Yipeng, Leiter des Parks.

Bis heute hat der Park laut Cong mehr als 1.000 Quadratmeter Nicht-Kulturerbe-Gebäude abgerissen und über 400 Quadratmeter antiker Gebäude restauriert.

Die zentrale Achse Beijings ist eine acht Kilometer lange fiktive Linie, die entlang des Stadtzentrums verläuft und den Tian'anmen-Platz umfasst.

Offizielle Daten zeigen, dass bis Juli 2018 insgesamt 14 historische Stätten entlang der Achse existierten, darunter das Zhengyang Tor, die Verbotene Stadt und der Jingshan Park.

Diese wurden als wichtige Stätten des Kulturerbes ausgewiesen und werden voraussichtlich im Jahr 2035 für die Liste des Welterbes gelten.