Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Mittwoch in Manila mit der Präsidentin des philippinischen Repräsentantenhauses, Gloria Macapagal Arroyo, und dem Präsidenten des Senats, Vicente Sotto, getroffen.

Dabei sagte Xi Jinping, Arroyo und Sotto seien alte, gute Freunde der chinesischen Bevölkerung. Beide bemühten sich seit langem um die chinesisch-philippinische Freundschaft.

Xi wies ferner darauf hin, freundschaftliche Kontakte der Legislativorgane gehörten zu den wichtigen Bestandteilen der chinesisch-philippinischen Beziehungen. Der Senat und das Repräsentantenhaus der Philippinen sollten für die Förderung der bilateralen Beziehungen eine noch größere Rolle spielen. Die Legislativorgane beider Staaten sollten voneinander lernen, den Austausch der Verwaltungserfahrungen verstärken und Kontakte und Kooperationen auf allen Ebenen und in verschiedenen Formen ausbauen. Das philippinische Parlament solle die Regierung dabei unterstützen, Kooperationen mit China bei Bildung, Kultur und Tourismus voranzutreiben. Damit könnten die bilateralen Beziehungen eine festere Grundlage haben.

Arroyo und Sotto meinten, die philippinisch-chinesischen Beziehungen seien in der besten geschichtlichen Periode. China gehöre zu den wichtigsten Partnern für die wirtschaftliche Entwicklung der Philippinen. Die Philippinen dankten China für die Unterstützung zur Entwicklung des südostasiatischen Staats. Ihr Land wolle von Chinas erfolgreichen Erfahrungen zur sprunghaften sozioökonomischen Entwicklung in kurzer Zeit lernen, die Zusammenarbeit bei Wirtschaft und Handel sowie im Infrastrukturaufbau intensivieren, kulturelle Kontakte fördern und die Interessen beider Bevölkerungen wahren.