Im schweizerischen Davos beginnt am Dienstag das Weltwirtschaftsforum.

Im Mittelpunkt der Konferenz steht die Frage, wie in einer zerrissenen Welt eine gemeinsame Zukunft entstehen könne. Vor allem geht es um die Kooperationen zwischen Regierung und Wirtschaft. Dazu sagte Andrew Wilson, Vorstandsmitglied des amerikanischen Center for International Private Enterprise, vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Globalisierung sollten Unternehmen, Behörden und Gesellschaft ihre Zusammenarbeit untereinander verstärken. Nur dann könnten mittelständische Unternehmen mehr Entwicklungsspielraum erhalten.

Klaus Schwab, Präsident des Davos-Forums, bekräftigte in diesem Zusammenhang die Wichtigkeit des Abbaus des zwischenstaatlichen und innergesellschaftlichen Gefälles.

70 Staats- und Regierungschefs sind angemeldet, darunter Bundeskanzlerin Merkel, sowie fast 2.000 Konzernmanager.