China hat seit Beginn der Reform und der Öffnung in den Jahren 1978 bis 2017 rund 375 Millionen Arbeitsplätze geschaffen, so das Staatliche Statistikamt (NBS) der Volksrepublik China. 

Die Zahl der Arbeitsplätze in ländlichen und städtischen Gebieten des Landes belief sich Ende letzten Jahres auf rund 776 Millionen, ein Plus von 93 Prozent gegenüber 1978, wie ein NBS-Bericht zeigt. 

Die städtischen Arbeitsplätze erreichten Ende 2017 425 Millionen, was einem Anstieg von 346 Prozent gegenüber 1978 entspricht. 

Die Schaffung von Arbeitsplätzen wurde von einem robusten Wirtschaftswachstum begleitet. Das chinesische BIP verzeichnete in den letzten 40 Jahren ein durchschnittliches jährliches Wachstum von rund 9,5 Prozent. 

In den letzten Jahrzehnten ist die registrierte Arbeitslosenquote in städtischen Gebieten auf einem relativ niedrigen Niveau geblieben. Sie war von Mitte der 80er Jahre bis zum Ende des 20. Jahrhunderts auf unter 3,1 Prozent gehalten worden und blieb danach zwischen 4 Prozent und 4,3 Prozent, bevor sie 2017 auf 3,9 Prozent zurückging, so der Bericht. 

In der ersten Jahreshälfte blieben die Beschäftigungszahlen Chinas positiv, da sich die Wirtschaft trotz Handelskrieg mit den USA gut behauptete. 

In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden in den Städten insgesamt 7,52 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen, 170.000 mehr als im Vorjahreszeitraum. Die registrierte Arbeitslosenquote in den Städten lag Ende Juni bei 3,83 Prozent.