Das Arbeitsamt in Beijing geht davon aus, dass 15 Prozent der in den ersten sechs Monaten dieses Jahres geschaffenen Arbeitsplätze bis Juni noch nicht besetzt sein werden. 

Laut einer Mitteilung des Arbeitsamts vom Mittwoch werden in der Hauptstadt bis Juni voraussichtlich 51.000 Arbeitsplätze geschaffen werden, die meisten davon in Hightech-Branchen.

Allerdings wird davon ausgegangen, dass etwa 8000 Arbeitsplätze bis Ende Juni noch nicht besetzt sein werden, die meisten davon im Dienstleistungssektor.

„Im Bereich IT-Dienste, moderne Fertigung und Finanzen gibt es eine steigende Nachfrage nach Talenten, die Nachfrage in diesen Bereichen macht 90 Prozent des gesamten Bedarfs aus“, erklärt Song Ye vom Job-Center Beijing.

„Das geht mit der Erneuerung der Beijinger Industriestruktur einher. Die Stadt wächst und braucht mehr Fachkräfte, um Hightech-Industrien wie IT, wissenschaftliche Forschung und den Business-Bereich zu entwickeln.“

Verglichen mit letztem Jahr wird es in den ersten beiden Quartalen 2018 in der Innenstadt 4,1 Prozent weniger Arbeitsplätze geben, dafür aber 7,8 Prozent mehr Arbeitsplätze in der Beijing Economic-Technological Development Area und den drei Wissenschaftszentren in Zhongguancun, Huairou und Changqing.