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An der Schwelle zur Krise
Von An Gang  ·   2015-12-18  ·  Quelle:Beijing Rundschau
Stichwörter: Krise;AIIB;Weltordnung;
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Auch die regionale Zusammenarbeit in Ostasien hat in den letzten Monaten neuen Antrieb gewonnen. Dies zeigt sich an einem Freihandelsabkommen zwischen China und der Republik Korea (ROK), dem Neubeginn des China-Japan-ROK Leaders' Meeting und der Bildung der ASEAN Community. Einige brisante Themen konnten gelöst werden, wie der Nuklear-Deal mit dem Iran oder die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Kuba. 

Die internationale Gemeinschaft hat ihre Einstellung gegenüber China, dem prominentesten Entwicklungsland und der zweitgrößten Volkswirtschaft, stark geändert. Mehr und mehr Länder wollen Partnerschaften mit China, unterstützen die Initiative „Ein Gürtel und eine Straße" und traten der Asiatischen Infrastrukturbank (AIIB) bei. Nur die USA und Japan haben ihren Widerstand gegen diesen globalen Trend nicht verstecken können. 

China ist auch dabei, seine Rolle in der globalen Governance wachsen zu sehen. In den letzten Jahren hat die chinesische Regierung ihre Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel verstärkt. Sie tat das im Wissen, dass ihre Unterstützung für ein bedeutendes und bindendes Abkommen in Paris notwendig war. 

Ebenso bedeutend war die Aufnahme des chinesischen Yuans in den Währungskorb der Sondereinziehungsrechte des Internationalen Währungsfonds (IWF). Der Yuan bildet nun gemeinsam mit dem US-Dollar, dem japanischen Yen, dem britischen Pfundsterling und dem Euro eine gemeinsame Reservewährung. Dazu sagte die chinesische Zentralbank, die People's Bank of China, dass diese Aktion des IWF bedeute, dass „die internationale Gemeinschaft von China erwartet, dass es eine größere Rolle in der Wirtschaft und im Finanzsystem spiele." 

China muss aber realisieren, dass diese internationale Verantwortung möglicherweise schneller als erwartet kommt. Die chinesische Führung sollte daher geschickt beim Lernen und der Sammelung von Erfahrungen sein und auch neue Möglichkeiten schaffen. Während sie eine wichtigere Rolle in der internationalen Arena sucht, sollte die chinesische Regierung der Welt auch eine Reihe öffentlicher Güter für die Verbesserung sowohl der internationalen Entwicklung als auch der globalen Governance zur Verfügung stellen. 

Doch die führenden Politiker der ganzen Welt müssen umfassende Krisenmechanismen aufbauen, sowohl eine gemeinsame Basis als auch gemeinsamen Nutzen berücksichtigen. Das System sollte es vermeiden, Krisen in fragmentierten Wegen anzugehen, anstatt mit einer koordinierten und umfassenden Strategie die globalen Problem anzugehen. Daher sollten die sich zuerst die wichtigsten Länder auf einen Konsens einigen, wo denn ihre gemeinsamen Interessen liegen und wo es Raum für Zusammenarbeit, auf kurze oder lange Sicht hin, gibt. 

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