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Französische Delikatessen auch dieses Jahr wieder auf der Importmesse

Von Sun Xuan  ·   2019-11-01  ·  Quelle:Beijing Rundschau
Stichwörter: CIIE;Frankreich
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Die Steaks zischen und brutzeln in der Bratpfanne. Den zahlreichen Besuchern vor dem Messestand läuft das Wasser im Munde zusammen – sie sind gespannt auf die französischen Steaks aus dem Ofen. Szenen wie diese gab es vor dem Messestand der französischen Schweinefleischindustrie (INAPORC) und der französischen Vieh- und Fleischvereinigung (INTERBEV) auf der ersten Internationalen Importmesse Chinas (CIIE) im vergangenen Jahr zuhauf. Und auch in diesem Jahr werden die französischen Delikatessen wieder ein Höhepunkt auf der CIIE sein. 

 

Hoher Besuch: Auch der französische Landwirtschaftsminister Didier Guillaum (2. v. l.) ließ sich auf der ersten Internationalen Importmesse Chinas am Stand von INAPORC und INTERBEV blicken. 

In diesem Jahr wird es auf der zweiten Internationalen Importmesse noch mehr solcher geben. Da Frankreich eines der Gastländer der Importmesse ist, wird der französische Präsident Emmanuel Macron China einen weiteren Staatsbesuch abstatten und an der Importmesse teilnehmen. Berichten zufolge wird Macron auf der Importmesse in diesem Jahr sogar höchstselbst französisches Rindfleisch für die Gäste tranchieren.     

„Auf der ersten Importmesse im letzten Jahr hat der französische Landwirtschaftsminister die Rückkehr des französischen Rindfleischs auf den chinesischen Markt angekündigt. Zu Beginn dieses Jahres war es dann wirklich soweit – französische Fleischspezialitäten kommen jetzt auch auf chinesische Esstische“,  erklärte Meng Fanye, Chefrepräsentant der französischen INAPORC und INTERBEV in China. 

 

Auf der offiziellen Eröffnungszeremonie des Messestands für französisches Rindfleisch auf der Importmesse CIIE in China wurden den Gästen so einige französische Delikatessen präsentiert. (Foto: Xinhua) 

Am 16. Januar 2019 fand in Beijing eine Zeremonie statt, die von der INTERBEV ausgerichtet wurde. Rindfleischverarbeitungs- und -vertriebsunternehmen sowie E-Commerce-Unternehmen aus China unterzeichneten Kooperationsabkommen mit französischen Rindfleischproduktions- und -zuchtunternehmen, so dass Rindfleisch französischer Rassen wie Charolais und Limousin zukünftig offiziell auf dem chinesischen Markt erhältlich sein wird. 

 

Die „Inner Mongolia Kerchin Cattle Industry“ unterzeichnet einen Kooperationsvertrag mit Puigrenier. (Foto: Xinhua) 

„In diesem Jahr jährt sich die Gründung der Volksrepublik China zum 70. Mal, zudem feiern wir den 55. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und Frankreich. Es ist schön, dass die zweite Importmesse an einem so vielversprechenden Tag stattfindet. Wir sind zuversichtlich, dass chinesische und französische Unternehmen in Shanghai zusammenfinden und später durch Kooperation zusammenwachsen können“, sagte Meng. 

 

Auf einem Nachtmarkt in Ürümqi in Xinjiang  lassen sich die Gäste das leckere Essen schmecken. (Foto: Xinhua) 

Der aufstrebende Konsummarkt als Schüssel 

„Französische Fleischunternehmen haben sich für China entschieden, weil sie das Entwicklungspotenzial des chinesischen Marktes und seine Bedeutung für die Welt sehen", sagte Meng. Diese Schlussfolgerung kann auch durch die vom chinesischen Staatlichen Zollamt veröffentlichten Statistiken belegt werden: In den ersten drei Quartalen dieses Jahres importierte China rund 1,3 Millionen Tonnen Schweinefleisch, ein Anstieg von 43,6 Prozent, wodurch das Importniveau von 2018 (1,2 Mio. t) überschritten wurde. Die Rindfleischeinfuhr belief sich auf 1,1 Millionen Tonnen, ein Anstieg von 53,4 Prozent, was auch die Gesamteinfuhr des Vorjahres (etwa eine Mio. Tonnen) übertraf.   

Diese Daten zeigen die kontinuierliche Aufwertung des chinesischen Verbrauchermarktes. Darüber hinaus ist das sich ständig verbessernde Geschäftsumfeld auch ein wichtiger Grund, weshalb sich viele ausländische Firmen China als Investitionsziel aussuchen. Am 24. Oktober veröffentlichte die Weltbank die neueste Ausgabe des „Global Business Environment Report 2020“ in Washington. Der Report weist darauf hin, dass China aufgrund des energischen Vorantreibens seiner Reformagenda zu den zehn Volkswirtschaften gehört, die ihr Geschäftsumfeld in zwei aufeinanderfolgenden Jahren am stärksten verbessern konnten. In der Gesamtwertung hat sich China von Platz 46 im vergangenen Jahr auf Platz 31 deutlich verbessert. Im Ostasien-Pazifik-Raum erreichte es Platz 7 und lag damit an zweiter Stelle nach Japan.

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