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Vielseitige und strenge Seuchenkontrollmaßnahmen sichern die CIIE

Von Sun Xuan  ·   2020-11-11  ·  Quelle:Beijing Rundschau
Stichwörter: CIIE;COVID-19
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Lars Anke berichtet der Beijing Rundschau über seine Erfahrungen bei den Seuchenkontrollmaßnahmen nach seiner Ankunft in Shanghai (Foto: Xu Bei) 

„Die diesjährige Internationale Importmesse Chinas (CIIE) verfügt über einen sehr sicheren und wirksamen Mechanismus zur Prävention und Bekämpfung der COVID-19-Epidemie“, sagte Lars Anke, Generalbevollmächtigter der Hamburger Hafen und Logistik AG in Asien(HHLA), gegenüber der Beijing Rundschau am 5. November in Shanghai. Bei seiner Einreise nach China wurde bei ihm ein COVID-19-Test vorgenommen. Anschließend trat er in einem ausgewiesenem Shanghaier Hotel eine 14-tägige Quarantäne an. Während dieser Quarantäne und vor Betreten der Messehallen hat er sich zwei weiteren COVID-19-Tests untergezogen. Er findet die Prozedur nicht lästig, „es geht sehr reibungslos, da das Nukleinsäure-Testergebnis am selben Tag vorliegt“.

Um die Sicherheit der Expo trotz der COVID-19-Pandemie zu gewährleisten, hat die Stadt Shanghai dem Gesundheitstest und der Gesundheitsüberprüfung von Teilnehmern große Bedeutung beigemessen und eine Reihe von Maßnahmen ergriffen. Dazu gehören unter anderem die Durchführung von COVID-19-Tests und die Abgabe von Gesundheitserklärungen aller Expo-Teilnehmer. Besucher aus dem Ausland mussten sich direkt nach ihrer Landung einer 14-tägigen Quarantäne unterziehen. Drei negative Nukleinsäure-Testergebnisse sind auch für sie notwendig.

  

Meng Fanye beim Interview mit der Beijing Rundschau (Foto: Xu Bei) 

Neben den Anforderungen an die Teilnehmer der Messe sind strenge Quarantäne- und Testregeln für importierte Waren, vor allem für Lebensmittel, die durch Kühltransporte nach China importiert wurden, festgelegt worden. Auch in diesem Jahr stellt die französische Schweinefleischindustrie (INAPORC) und die französische Vieh- und Fleischvereinigung (INTERBEV) gekühltes Rindfleisch auf der Messe aus. Laut Meng Fanye, Chefrepräsentant von INAPORC und INTERBEV in China, könne das Rindfleisch nur dann auf den chinesischen Markt gelangen, wenn es die Inspektion durch die französischen Gesundheitsbehörden bestanden, ein Gesundheitszeugnis ausgestellt wurde sowie die Inspektion und Quarantäne durch den chinesischen Zoll bestanden hat. Bevor diese Fleischprodukte auf der Expo vorgestellt wurden, führten die ausgewiesenen Logistikanbieter auch eine spezielle Oberflächendesinfektions- und Probenahmeprüfung durch. „Vor diesem Hintergrund glaube ich, dass diese Produkte in Bezug auf Qualität und Hygiene das uneingeschränkte Vertrauen der chinesischen Verbraucher verdienen“, sagte Meng zuversichtlich.

  

Pei Bei ist Seuchenpräventions-Freiwillige des Unternehmens Vorwerk (Foto: Sun Xuan) 

An der Prävention und Kontrolle von COVID-19 nehmen auch viele Unternehmen aktiv teil. Der deutsche Aussteller Vorwerk setzt beispielsweise Freiwillige ein, Pei Bei ist eine von ihnen. Pei berichtet, dass sie vor der Messe ihre an der Expo teilnehmenden Kollegen beim Nukleinsäure-Test begleitet habe und danach die Testergebnisse und Gesundheitsüberwachungsresultate eingesammelt und alle Daten dann über das interne Online-Managementsystem des Unternehmens archiviert habe.

„In unserer Messehalle sind jeden Tag vier Freiwillige für die Kontrolle der Seuchenbekämpfung zuständig, indem sie alle vier Stunden die Aussteller dazu ermahnen, die Gesichtsmasken zu wechseln und alle zwei Stunden die Hände zu desinfizieren. Auch erinnern sie die Besucher an den Messeständen an die Präventionsmaßnahmen.“ Pei führte weiter aus: „Die strikte interne Verwaltung und Kontrolle der Unternehmen hinterlassen bei uns ein beruhigendes Gefühl. Gleichzeitig stellen sie einen wichtigen Bestandteil im Hinblick auf das Image eines Unternehmens dar.“

Im Nationalen Ausstellungs- und Kongresszentrum (Shanghai) gibt es noch viele andere Freiwillige aus Universitäten. Der Freiwillige Zhang Shuyue studiert im dritten Semester an der Shanghaier Sport-Universität. In diesem Jahr seien insgesamt 118 Studenten und Studentinnen aus der Sport-Universität als Freiwillige ausgewählt worden, sagte er. Seit dem 2. November wohnen sie in einem ausgewiesenen Hotel und haben sich auch zweimal COVID-19-Tests untergezogen. Die Universität habe ihren Dienst als Freiwillige stark unterstützt.p

Darüber hinaus wurden spezielle Pläne und Richtlinien vom Komitee der Kommunistischen Jugendliga Chinas in Shanghai ausgearbeitet, mit dem Ziel, Freiwilligen bei der Seuchenprävention und Kontrolle zu helfen.

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Adresse: BEIJING RUNDSCHAU Baiwanzhuanglu 24, 100037 Beijing, Volksrepublik China


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