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Chinas Außenamt weist US-Vorwürfe zurück |
· 2020-03-24 · Quelle:Radio China International |
Stichwörter: USA;COVID-19 | Druck |
China hat erneut die Vorwürfe der USA, wonach die Volksrepublik die COVID-19-Epidemie vertuscht und damit eine Pandemie ausgelöst hat, entschieden zurückgewiesen.
Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Geng Shuang sagte am Montag vor der Presse, er habe Medienberichte gelesen, wonach US-Präsident Donald Trump am vergangenen Freitag und Samstag erklärte, dass China noch früher die USA über die Epidemie informieren hättesollen. Einem anderen Bericht zufolge forderte der Ausschuss für Nationale Sicherheit des Weißen Hauses am Freitag alle US-Bundesorganisationen dazu auf, gleiche Aussagen zu machen und zu erklären, dass China die Epidemie vertuscht und damit eine Pandemie ausgelöst habe.
Geng sagte, er habe am vergangenen Freitag erklärt, wie China seit dem COVID-19-Ausbruch die USA über die Epidemie informiert habe. China informiere stets mit einer offenen, transparenten und verantwortungsbewussten Haltung die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die betroffenen Länder, einschließlich den USA, über die COVID-19-Epidemie. Dies wurde von der internationalen Gemeinschaft anerkannt und gewürdigt. In den vergangenen zwei Monaten bekämpfte das chinesische Volk solidarisch und mühsam die COVID-19-Epidemie und gewann wertvolle Zeit für den globalen Kampf gegen das Virus. Wie die WHO vor kurzem erklärt habe, hätten Länder wie Singapur und Südkorea die Zeit genutzt, die China für die Welt gewonnen habe. Diese Länder hätten notwendige Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle ergriffen. Deswegen hätte die Epidemie dort unter Kontrolle gebracht werden können.
Was aber machten die USA in dieser wertvollen Zeit, fragte Geng.
Die amerikanische Seite habe laut Geng die Zeit verschwendet. Und zurzeit versuchten sie, andere zu verleumden, ihre Verantwortung auf andere abzuwälzen und nach einem Sündenbock zu suchen. Diese Handlungsweise sei nicht moralisch und auch nicht verantwortungsbewusst, so Geng Shuang. Sie helfe nicht bei der Prävention- und Kontrollarbeit der USA und auch nicht bei der Zusammenarbeit der internationalen Gemeinschaft gegen COVID-19.
Zuletzt forderte der Sprecher die USA dazu auf, die Politisierung der Epidemie und die Stigmatisierung Chinas zu stoppen. Sie sollten zuerst mit Kräften ihre eigene Sache gut behandeln und bei dem globalen Kampf gegen COVID-19 und der Wahrung der globalen öffentlichen Gesundheitssicherheit eine konstruktive Rolle spielen
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