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Wetter und Emissionen werden für anhaltenden Smog verantwortlich gemacht

  ·   2017-03-27  ·  Quelle:German.China.org.cn
Stichwörter: Smog;Beijing
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In der Region Beijing-Tianjin-Hebei ist in den ersten beiden Monaten des Jahres eine Verschlechterung der Luftqualität verzeichnet worden, wofür Schadstoffe von aktiverer Industrieproduktion der Hauptgrund sind, wie das Staatliche Umweltamt erklärte.  

Das Gebiet und die Nachbarprovinzen, einschließlich Henan, sind seit Dienstag stark von Luftverschmutzung betroffen, auch wenn die Luftqualität in Beijing sich am Freitag besserte. In dem Gebiet soll laut Vorhersage bis mindestens Montag gute Luftqualität herrschen, wie das Umweltministerium erklärte. Doch im Januar und Februar gab es nur 44,7 Prozent Tage in dem Gebiet mit guter Luftqualität, und damit 19 Prozentpunkte weniger als in demselben Zeitraum im Vorjahr, erklärte Liu Zhiquan, Leiter der Überwachungsabteilung beim Umweltamt.

Am Donnerstag veröffentlichte Daten zeigten außerdem, dass die Indizes für Hauptschadstoffe in dem Gebiet in den ersten beiden Monaten gestiegen sind. Die durchschnittliche Konzentration von PM2,5-Partikeln stieg auf 111 Mikrogramm pro Kubikmeter, ein Anstieg von 48 Prozent im Jahresvergleich. Der nationale Standard für die Konzentration von PM2.5 – gefährliche Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometern – beträgt 35 Mikrogramm pro Kubikmeter. Landesweit waren unter den zehn Städten mit der schwersten Luftverschmutzung sechs Städte in Hebei. Shijiazhuang, die Hauptstadt der Provinz, stand an erster Stelle aller 74 Städte.

Im Vergleich zu den Levels im Januar ist die Luftverschmutzung im Februar leicht geringer geworden, wobei die PM2.5-Konzentration abgenommen hat, wie Daten von dem Ministerium zeigten. Beispielsweise verzeichnete Beijing einen Rückgang der PM2.5-Level von 116 im Januar auf 71 im Februar. Allerdings waren beide Zahlen höher als in demselben Zeitraum des Vorjahres. „Die Verschlechterung der Luftqualität in einigen nördlichen Gebieten lag hauptsächlich am ungünstigen Wetter und steigenden Emissionen aus industrieller Produktion“, erklärte Chai Fahe, Forscher an der Chinesischen Forschungsakademie für Umweltwissenschaften. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres habe es in der Region Beijing-Tianjin-Hebei mehr windfreie Tage und höhere Luftfeuchtigkeit gegeben. Ein weiterer Grund sei eine aktivere Industrieproduktion gewesen, insbesondere Wärmekraftgeneration, Eisen und Stahl sowie Glas. “Die Daten zeigten, dass die Stickstoffoxidwerte in wichtigen Zonen einschließlich der Region Beijing-Tianjin-Hebei auf hohem Level geblieben sind, was zeigt, dass es dort hohe Emissionen gab“, so Chai.

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