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„Alle Länder müssen zusammenarbeiten – diese Welt gehört uns allen“

  ·   2017-03-15  ·  Quelle:Beijing Rundschau
Stichwörter: Pressekonferenz;Beijing
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Hongkong 

"Es bleibt bei dem Prinzip 'Ein Land, zwei Systeme'. Wir werden Hongkong weiter unterstützen." 

Beziehungen China-Russland 

"Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen China und Russland haben sich – trotz der schwierigen weltwirtschaftlichen Lage – weiter verbessert. Das zeigt doch ganz deutlich, über welch enormes Potenzial sie noch verfügen."  

Wechselkurs des RMB 

"Trotz der Volatilität des internationalen Währungsmarktes ist der Kurs der chinesischen Währung im letzten Jahr weitgehend stabil geblieben. Wir haben keinerlei Interesse daran, unsere Währung abzuwerten. Wir werden uns weiterhin intensiv an der Stabilisierung des internationalen Währungssystems beteiligen." 

Eigentumsrechte 

"Die Nutzungsrechte für erworbenes Land und Immobilien werden nicht einfach nach 70 Jahren verfallen. Sie werden verlängert. Wir arbeiten derzeit an einer entsprechenden Regelung. Niemand muss sich deswegen Sorgen machen." 

Asien-Pazifik-Region; Südchinesisches Meer 

"Eventuelle Konflikte sollten friedlich und durch direkte Verhandlungen zwischen den beteiligten Parteien gelöst werden." 

Steuersenkungen 

"Es wird umfangreiche Steuersenkungen für Unternehmen geben. Um dies zu finanzieren, werden wir die Regierungsausgaben um fünf Prozent reduzieren." 

Qualität chinesischer Produkte; Öffnung des Marktes 

"Wir wollen bessere Produkte herstellen. Das bedeutet aber nicht, dass wir uns nicht weiter öffnen wollen. Im Gegenteil: wir brauchen ausländische Technologien, um unsere Produktion zu modernisieren und sie bis 2025 zumindest auf ein mittleres internationales Niveau zu heben. Chinas Markt wird sich weiter öffnen." 

Handel zwischen China und EU 

"China will einen ausgeglichenen Handel. Wir brauchen unseren riesigen Außenhandelsbilanzüberschuss nicht, er kann nicht dauerhaft aufrechterhalten werden. Aber auch europäische Unternehmen haben in China viel Geld verdient, weil sie Produkte mit höherem Technologiegehalt haben. Was die Öffnung des Marktes anbelangt, möchte ich gerne mit einer Gegenfrage antworten: Wie wäre es denn, wenn alle europäischen Hightech-Produkte nach China exportiert werden könnten, ohne Ausnahmen? Darüber hinaus möchte ich aber sagen, dass China die stabile Entwicklung der EU sowie einen starken Euro immer unterstützen wird." 

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