Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat eine Neuerung des Mechanismus zur Armutsbekämpfung gefordert.

Li sagte bei einer Stippvisite in der südwestchinesischen Provinz Yunnan, man solle auf einem vielfältigen Weg Geldmittel zur Unterstützung für die in armen Verhältnissen lebende Bevölkerung auftreiben und den Kampf gegen die Armut beschleunigen.

Während seines dreitägigen Besuchs im Vorfeld des Frühlingsfests traf der Ministerpräsident Einwohner in den Erdbebengebieten von vor gut zwei Jahren. Li besichtigte die Neubauten und forderte rechtzeitige Zahlungen der Gehälter für die Wanderarbeiter.

In einem Pharmakonzern in Yunnan bekräftigte Li, man solle die chinesischen Heilkräuter intensiver erforschen und mehr qualitativ gute biologische Arzneimittel auf den Markt bringen.

Während seines Aufenthaltes in Yunnan besuchte Li Keqiang außerdem lokale Blumenmärkte, traf sich mit Studierenden und hat sich Berichte über die Infrastrukturen in Yunnan angehört.