Das Pressebüro des chinesischen Staatsrats hat am Montag das Weißbuch über „Chinas Armutsbekämpfung und menschenrechtliche Fortschritte" veröffentlicht.

Darin heißt es, Chinas Armutsbekämpfung sei das größte Kennzeichen der menschenrechtlichen Fortschritte der Volksrepublik. In den letzten 30 Jahren seien mehr als 700 Millionen sozial schwache Menschen von der Armut befreit worden. Bis 2015 sei die Zahl der armen Bevölkerung in ländlichen Gebieten auf 55,75 Millionen gefallen, dies sei ein Rückgang von 5,7 Prozent. Die Infrastruktur habe sich beträchtlich verbessert, das Gewährleistungsniveau der grundlegenden öffentlichen Dienstleistungen erhöht. Bei der Erneuerung der Armutsbewältigungsmechanismen seien wichtige Fortschritte erzielt worden. Dies habe die grundlegenden Rechte und Interessen der armen Leute gefördert und eine feste Grundlage für den umfassenden Aufbau der Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand gelegt.