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China macht stetige Fortschritte in der Armutsbekämpfung

  ·   2016-11-28  ·  Quelle:Radio China International
Stichwörter: Armutsbekämpfung
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Als einziger Ernährer in der Familie war der 45-jährige Zhang Shiwei aus der nordwestchinesischen Provinz Gansu erleichtert, als er von einer lokalen Kreditgenossenschaft ein Darlehen bekam. 

Zhangs Eltern und seine Frau sind nicht dazu in der Lage, zu arbeiten, und seine drei Kinder gehen noch zur Schule. Eigentlich wollte er mit Gewächshäusern ein Geschäft aufbauen. Aber ohne Sicherheiten erwies es sich als schwierig, ein Bankdarlehen zu erhalten. Erst ein neues Gesetz für Kreditgenossenschaften, das im November in Kraft trat, half Zhang, seinem Traum einen Schritt näher zu kommen. 

Zhang ist kein Einzelfall. China plant, die Armut bis 2020 zu besiegen. Im November 2015 hatte Präsident Xi Jinping vorgeschlagen, mit präziseren Maßnahmen vorzugehen. Seitdem wurden stetige Fortschritte erzielt. Lokale Regierungen und Beamte, vor allem in unterentwickelten Regionen, haben der Armutsbekämpfung oberste Priorität eingeräumt. Da die industrielle Entwicklung entscheidend ist, sind die bereits in die Praxis umgesetzten Entwicklungspläne der Industrie das Kernstück staatlicher Aktivitäten. 

Bis 2020 sollen 30 Millionen Menschen aus der Armut geholt werden. Um dies zu erreichen, wurden im vergangenen Jahr Umsiedlungen gefordert. Es wird erwartet, dass rund 10 Millionen Menschen auf diese Weise der Armut entfliehen können. In hunderten von verarmten Landkreisen gibt es formale Vereinbarungen für Umsiedlungen, von denen einige bereits im Gange sind. 

Schüler aus armen Familien brauchen keine Studiengebühren zu bezahlen und erhalten auch weitere Vergünstigungen. Eine grundlegende medizinische Versorgung ist nun für alle armen Menschen in den ländlichen Gebieten zugänglich. 

Private Investitionen werden zwar gefördert, trotzdem steigen die Steuerausgaben für die Armutsbekämpfung kontinuierlich. Zentral- und Provinzregierungen haben hierfür in diesem Jahr ein Rekordbudget von über 100 Milliarden Yuan (rund 13,6 Mrd. Euro) vorgesehen. 

Eine günstige Steuerpolitik, reduzierte Kreditzinsen und andere finanzielle Anreize haben die Finanzinstitute dazu veranlasst, mehr Produkte zur Reduzierung der Armut anzubieten. Gleichzeitig bemüht sich China stetig, die Armut zu beseitigen. 

Noch vor drei Jahrzehnten galten rund 700 Millionen Menschen in ganz China als "arm". Ende 2015 lebten in China in den ländlichen Gebieten 55,75 Millionen Menschen unterhalb der Armutsgrenze von 2.300 Yuan (ca. 310 Euro) Jahreseinkommen. 

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