Eine weitere Phase bei der Umgestaltung des ländlichen Stromnetzes in Tibet ist derzeit bereits in vollem Gang. Dies wurde auf einer vom staatlichen Energiekonzern State Grid am Mittwoch in Lhasa veranstalteten Konferenz deutlich.
Den Angaben von State Grid zufolge sollen alle 3.300 kleinen Städte und Gemeinden in Tibet in das Umgestaltungsprojekt mit einbezogen werden. Betroffen sind 1,62 Millionen Einwohner aus 66 Kreisen, etwa 70 Prozent aller Bauern und Viehzüchter in dem westchinesischen autonomen Gebiet. Um bis Ende 2017 ein modernes Stromnetz in den ländlichen Gebieten aufzubauen, müssen voraussichtlich 12,35 Milliarden RMB (1,7 Mrd. Euro) in das Projekt investiert werden.