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Gesundheitsplan für 2020 soll Menschen in Armut helfen

  ·   2016-06-23  ·  Quelle:german.china.org.cn
Stichwörter: Armut;Armutsbekämpfung
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Alle Chinesen in den ländlichen Gebieten, die unter der Armutsgrenze leben, werden ab spätestens 2020 Zugang zur medizinischen Grundversorgung und anderen medizinischen Leistungen haben, heißt es in einer Richtlinie, die am Dienstag von 15 Abteilungen der Zentralregierung veröffentlicht wurde. Die Regierung wird verschiedene soziale Ressourcen mobilisieren und präzisere Maßnahmen einleiten, um die Entwicklung von Gesundheits- und medizinischen Diensten in armen Gebieten zu unterstützen, heißt es in der Richtlinie. Das Armutsbekämpfungsprojekt ist Teil einer nationalen Strategie, um alle Menschen in China 2020 über die Armutsgrenze geholt zu haben, besagt die Richtlinie.

Von den 55,7 Millionen Menschen, die mit Stand von 2015 in Armut lebten, seien rund 44 Prozent wegen Ausgaben für die Gesundheit verarmt, so Hong Tianyun, der stellvertretende Direktor der leitenden Gruppe für Armutsbekämpfung und -entwicklung beim Staatsrat, am Dienstag auf einer Nachrichtenkonferenz. Die derzeitige Armutsgrenze in China liegt bei 2.800 Yuan (376 Euro) pro Jahr pro Person.

Um Armut im Zusammenhang mit fehlender medizinischer Versorgung anzugehen, hätten mehrere Ministerien, einschließlich der Nationalen Kommission für Gesundheit und Familienplanung und dem Ministerium für Personal und Soziale Absicherung, eine landesweite Untersuchung über die wichtigen Gesundheitsbedingungen organisiert, die für die Armut in den ländlichen Gebieten verantwortlich ist, so Wang Pei'an, Vize-Minister der Kommission. Die Untersuchung, die von Gesundheitshelfern an der Basis durchgeführt werden soll, werde jeden Haushalt abdecken, der aufgrund von Gesundheitsausgaben in Armut gefallen ist, und jeder werde nach Abschluss der Untersuchung im Juli in einer Datenbank aufgezeichnet, so er. Ein Bericht werde auf Basis der Untersuchung und Datenbank gemacht, um den Behörden zu helfen, verschiedenen Gruppen je nach deren Bedarfen zu helfen, so Wang.

Um verarmten Gebieten zu helfen, Zugang zu mehr Gesundheitsressourcen zu erlangen, werde die Regierung Zuschüsse für Versicherungen für arme Menschen in den ländlichen Gebieten bieten, und den Privatsektor und Nichtregierungsorganisationen motivieren, in arme Gebiete zu investieren, so Wang. Medizinische Ressourcen wie Krankenhäuser und Ärzte seien Mangel in den 832 Ländern mit der größten Zahl an armen Menschen, so Wang.

Trotz Chinas universeller Abdeckung der medizinischen Grundversicherung werden Personen mit niedrigem Einkommen schnell arm wegen Auslagen. Beispielsweise kann eine Person 80 Prozent einer medizinischen Behandlung zurückerstattet bekommen, aber die übrigen zwanzig Prozent können das Gehalt eines ganzen Jahres oder mehr ausmachen. Nahezu 30 Millionen Chinesen leben deswegen in Armut, heißt es vom Chinesischen Roten Kreuz. Das Rote Kreuz hat sich mit einer IT-Firma zusammengeschlossen, um eine Online-Crowdfinanzierungs-Website zu starten, so dass arme Patienten direkten Zugang zu Spenden für lebensrettende medizinische Versorgung haben, gab die Organisation am Dienstag bekannt.

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