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Mehr Krankenhäuser für Organtransplantationen sollen entstehen

  ·   2016-05-16  ·  Quelle:german.china.org.cn
Stichwörter: Krankenhäuser;Organspende;Organtransplantation
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Wie der Präsident des Nationalen Komitees für Organspende und Organtransplantation erklärte, soll die Zahl der Krankenhäuser für Organtransplantationen bis zum Jahr 2020 von 169 auf etwa 300 steigen.

Huang Jiefu, früher stellvertretender Gesundheitsminister, sprach am Sonntag in Wuhan, Hauptstadt der Provinz Hubei, bei einer Sensibilisierungsveranstaltung, die jährlich von der Nationalen Gesundheits- und Familienplanungskommission und dem Roten Kreuz China veranstaltet wird. Er sagte, die erhöhte Anzahl an Krankenhäusern könne das Land im Hinblick auf die Nummer von durchgeführten, lebensrettenden Maßnahmen weltweit führend werden lassen.

Im Jahr 2010 bauten die beiden Organisationen Chinas nationales Organspende-System auf, um die langfristige Abhängigkeit von zum Tode Verurteilten als Hauptorganspender beenden zu können.

Bis Februar hatten 6.238 Chinesen nach dem Tod ihre Organe gespendet und damit 16.827 Patienten das Leben gerettet, so das Rote Kreuz.

„China hat die Umstellung vollzogen, nicht von mehr hingerichteten Insassen als Hauptquelle für Organspenden abzuhängen. Um den Zugang zu erleichtern, eröffnen wir weitere Transplantationszentren und werden bis zum Jahr 2020 etwa 300 haben“, erklärte Huang.

Die derzeit 169 Zentren für Organtransplantation in China führen jährlich rund 10.000 Operationen durch. Trotzdem warten jedes Jahr weitere 30.000 Patienten auf eine Transplantation.

Im Vergleich dazu haben die USA rund 300 Transplantationszentren und führen die meisten Transplantationen weltweit durch.

Ye Qifa, Direktor des Transplantationszentrums Central South University in Wuhan, sagte, chinesische Transplantationschirurgen seien absolut dazu in der Lage, doch zu wenige. Mehr Chirurgen würden ausgebildet und mit der steigenden Sensibilisierung für Organspenden, „werden wir mehr Zentren eröffnen, um mehr Leben zu retten“.

Die Nummer der Organspender werde auf der Webseite der China Organ Transplant Development Foundation veröffentlicht.

„Um Organspender zu ermutigen und zu halten, sind Fairness und Transparenz entscheidend“, so Huang. Doch er legte zudem dar, dass Kosten ein großes Hindernis beim Zugang zu Transplantationen sind. Daher prüft die Gesundheitsbehörde derzeit, Lebertransplantationen grundsätzlich unter Krankenversicherungsschutz laufen zu lassen.

Huang offenbarte, dass eine Nierentransplantation in China mehr als 40.500 Euro (300.000 Yuan) und eine Lebertransplantation rund 85.000 Euro (630.000 Yuan) kostet

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