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Virtual Reality: Hausbesichtigung am anderen Ende der Welt

Von Yuan Yuan  ·   2016-04-25  ·  Quelle:Beijing Rundschau
Stichwörter: VR;Immobilienmakler;Technologie;Immobilien;Online-Shopping
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 Immobilienmakler oder Online-Shops können von der neuen Technologie profitieren. Doch die technische Ausrüstung ist noch nicht voll ausgereift. 

 

Tan Zheng (li.), Gründer und Chef von ANTVR, testet auf dem Boao-Asienforum ein VR-Headset (XINHUA) 

Der Online-Shopping-Boom hat die Kaufgewohnheiten von Millionen von Menschen verändert. Statt in Geschäfte zu gehen, nutzen sie ihre Computer oder Smartphones zum Einkaufen. Taobao, Chinas größte Online-Shopping-Plattform, will die Kunden jetzt jedoch zurück in die Geschäfte bringen. 

Allerdings nicht in Geschäfte, wie man sie bislang kennt, sondern in interaktive 3D-„Shops". Nachdem die Kunden 3D-Virtual Reality (VR)-Brillen aufgesetzt haben, können sie dort Produkte anfassen und Kleidung anprobieren. 

Am 1. April kündigte Taobao die Einführung der Shoppingmethode Buy + innerhalb von vier Monaten an und veröffentlichte ein Video, das das neue Konzept veranschaulicht.  

Liu Guangyu (30) aus Beijing ist ein großer Fan japanischer Kosmetik. Sie findet es aufregend, sich mit Hilfe einer 3D-Brille direkt in die Tokioter Shopping Malls begeben zu können. „Ich fürchte, ich würde gar nicht mehr mit dem Shoppen aufhören können", sagt sie. „Das ist total aufregend!" 

Wie alles begann 

Virtual Reality (VR) hat China mit Produkten und Unterhaltung überschwemmt. Dennoch handelt es sich nicht um ein gänzlich neues Konzept. VR tauchte schon in Science-Fiction-Werken der 1950er Jahre auf. Die Technologie wurde dann für die medizinische Nutzung, Flugsimulationen und militärische Ausbildung entwickelt. 

Im Film " Matrix" aus den 1990er Jahren gibt es eine Szene, in der Menschen eine absolut überzeugende Simulation der Welt betreten, indem sie ihre Körper an eine Maschine anschließen. 

Ein Besucher der China Hi-tech Fair in Shenzhen lässt sich beim Computerspiel per VR-Brille in eine andere Welt entführen. (XINHUA)

Der chinesische Markt für Virtual Reality entstand kurz darauf. „Seit 1995 hatte China die Virtual Reality im Visier. Zu dieser Zeit konzentrierte sich der Großteil der Forschung und Entwicklung auf den B2B-Bereich oder professionelle Industrieprojekte", erklärte Wenig Dongdong, außerordentlicher Professor für Optoelektronik, Informationstechnologie und Farbtechnik am Beijinger Institut für Technologie dem China News Service. „Erst in den letzten zwei Jahren befasst sich die Branche auch mit dem B2C-Bereich." 

Zahlen der iiMedia Research Group, die sich auf die Datenerhebung und –analyse spezialisiert hat, zeigen, dass der Marktwert der VR-Industrie 2015, als sich ihr echte Chancen in China eröffneten, bei 1,54 Milliarden Yuan (162 Millionen US-Dollar) lag. In diesem Jahr wird sie voraussichtlich 5,56 Milliarden Yuan (855 Millionen US-Dollar) erreichen und bis 2020 auf über 55 Milliarden Yuan (8,46 Milliarden US-Dollar) klettern. 

Chen Zhaoyang, Geschäftsführer von Le Xiang Technology, einem VR- Produzenten in Shanghai, arbeitet seit 10 Jahren in der Branche. Als er 2006 potenziellen Kunden VR vorstellte, musste er einen großen Zentralrechner und Monitor mitnehmen. Wenn er mit dieser Ausrüstung Computerspiele vorführte, gab es oft peinliche Momente, wenn die Spiele nicht richtig liefen. 

"Heute ist das ganz anders", berichtete Chen dem Nachrichtenportal Ifeng."Die schnelle Hightech-Entwicklung hat die Kosten für die VR-Ausrüstung gesenkt und VR dringt endlich in die Realität ein." 

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