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Chubaos innovative Smartphone-Technologie auf Erfolgskurs

Von Ma Li  ·   2016-04-21  ·  Quelle:Beijing Rundschau
Stichwörter: Unternehmen;Smartphone;Technologie
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Wang Jialiang, Chef des Technologieunternehmens Chubao, will Vorbild für andere chinesische Unternehmen sein. 

 

Wang Jialiang, Gründer und Geschäftsführer von Chubao Technology (COURTESY OF CHUBAO TECHNOLOGY)

Redegewandt, klug, selbstbewusst und weitsichtig – diese Worte beschreiben Wang Jialiang, den Gründer und Geschäftsführer von Chubao Technology, einem Entwickler von Smartphone-Apps in Shanghai, am besten. 

Chubaos Eingabetechnik für Smartphones unterstützt mehr als 100 Sprachen und ist in mehr als 130 Ländern und Regionen verfügbar, damit hat das Verfahren einen Anteil von 20 Prozent am Android-Markt. 

Die Technik ermöglicht u.a. die Eingabe ganzer Sätze, Fehlerkorrekturen, das gleichzeitige Schreiben in englischer und chinesischer Sprache, ohne den Eingabemodus zu wechseln sowie eine handschriftliche Eingabe. 

"Ich hoffe, dass unser Team noch weitere Produkte entwickeln kann, damit wir weltweit an Einfluss gewinnen, das Leben der Menschen verbessern und ein Vorbild für chinesische Unternehmen sein können", erklärte Wang. 

Eine Erfolgsgeschichte 

Nach dem Abschluss seines Masterstudiums in Elektrotechnik an der Jiao Tong University in Shanghai im Jahr 2005 ging Wang zum Arbeiten und Reisen nach Deutschland. 

Er fand dort einen Job bei Golden Sachs. „Ich hatte nicht vor, lange zu bleiben. Mein Ziel war nur, Geschäftspartner für die Zukunft zu finden", berichtete er der Beijing Rundschau. 

Ein Mitarbeiter einer Investmentbank schlug ihm vor, für Microsoft zu arbeiten, um geeignete Geschäftspartner zu finden und Erfahrungen im Projektmanagement zu sammeln. Er vermittelte ihm auch den Kontakt zum Leiter der Microsoft-Forschungs- und Entwicklungsabteilung für den Asien-Pazifik-Raum. 

Nach vier Monaten kündigte Wang bei Golden Sachs, obwohl ihm das Unternehmen ein Jahresgehalt von mehr als 92.000 US-Dollar angeboten hatte, und kehrte nach China zurück. 

Bei seinem Treffen mit dem Leiter der Microsoft-Forschungs- und Entwicklungsabteilung für den Asien-Pazifik-Raum wurde er über seine Karrierepläne für die nächsten fünf Jahre befragt. „Ich sagte, dass ich nicht weiß, wo ich in fünf Jahren sein werde, aber sicher bin, dass ich nicht mehr bei Microsoft sein werde", erinnert sich Wang. 

Die Reaktion seines Gesprächspartners überraschte selbst Wang: "Kein Problem, vielleicht gründen wir in fünf Jahren zusammen ein Unternehmen." 

Wang arbeitete dann als Projektmanager bei Microsoft und war für die Entwicklung und das Design von Windows-Servern und die entsprechenden Entwicklungs-Tools zuständig. Die Berufserfahrung in einem großen Konzern wie Microsoft sei eine solide Grundlage für die spätere Gründung seines eigenen Unternehmens gewesen, räumte er ein. 

2007 war Wang auf einer Geschäftsreise in den USA, als die erste Generation der iPhones auf den Markt kam. 

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