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Wie sich der Konsum von Sexprodukten verändert hat

  ·   2016-02-23  ·  Quelle:Beijing Rundschau
Stichwörter: Konsum;Sexprodukte;Sex
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Einen Tag nach dem diesjährigen Valentinstag hat das Forschungszentrum der Onlineservice-Plattform Ali Health einen Bericht über den Konsum von Sexprodukten in China veröffentlicht. Es zeigte sich, dass die Statistiken der Onlineshopping-Plattform Ali ein genauer Spiegel der Einstellungen zum Sex und deren Veränderungen im vergangenen Jahr sind. 

Dem Bericht zufolge ist das Interesse an sexuellen Themen gestiegen. Allein 2015 wurden über 10 Millionen Stichwörter zum Thema in Online-Suchmaschinen eingegeben.  

Immer mehr jüngere Leute konsumieren Sexprodukte  

Männer sind beim Konsum von Sexprodukten im Internet immer noch dominant. Laut Statistik liegt ihr Anteil in der Altersgruppe von 18 bis 29 Jahren mit 34 Prozent auf Platz eins, die Altersgruppe von 30 bis 59 Jahren hat einen Anteil von 30 Prozent. Frauen konsumieren insgesamt 36 Prozent der erotischen Produkte. 

Angesichts der Tatsache, dass Chinesen die eigenen sexuellen Bedürfnisse und die ihrer Partner immer stärker beachtennd auch in höherem Alter Sex haben, kaufen sie auch immer häufiger Sexprodukte für ihre Partner ein. Frauen bevorzugen dafür stärker als Männer das Internet. Ihr Anteil wächst hierbei kontinuierlich.  

Ältere Generation liebt Sexspielzeug 

Die Einstellung zur Sexualität ändert sich auch mit dem Alter. Die nach 1985 und vor allem die nach 1990 geborenen Konsumenten nutzen vor allem Verhütungsprodukte wie Kondome. 

Mit zunehmendem Alter nimmt die Häufigkeit des Sexes meistens ab. Dennoch wächst der Wunsch nach Qualität und mehr Spaß beim Sex. Verhütungsmittel wie Kondome spielen folglich eine abnehmende Rolle, während sich erotische Parfüme oder Sexspielzeuge größerer Beliebtheit erfreuen.  

Vorehelicher Sex in junger Generation üblich 

Durch die Sexualerziehung und die größere Toleranz in der Gesellschaft haben Jugendliche heute eine andere Einstellung zum Thema Sex als die ältere Generation. 

Laut einer Umfrage der Tsinghua-Universität haben 71 Prozent der jüngeren Chinesen vorehelichen Sex, in der Altersgruppe der nach 1980 Geborenen sind es fast 100 Prozent. Diese sexuelle Revolution bringt auch Phänomene wie One-Night-Stands und die Gefahr, sich durch fehlende Schutzmaßnahmen mit Geschlechtskrankheiten zu infizieren, mit sich. Internetforen sind zu einer Möglichkeit geworden, sich bei entsprechenden Befürchtungen in geschützter Form auszutauschen.  

Laut Bericht sind 83 Prozent der Menschen, die auf der Onlineshopping-Plattform Ali mehrfach HIV-Tests gekauft haben, Männer. Der Anteil der Altersgruppe von 20 bis 29 Jahren beträgt 60 Prozent. Bei Männern und Frauen im Alter von 18 bis 24 Jahren hat der Kauf der Tests sogar um 98 Prozent zugenommen, fast doppelt so viel wie der Kauf von Kondomen. Für die Altersgruppe der nach 1980 geborenen gibt es heute mehr Möglichkeiten, risikoreichen Sex zu haben. Hier ist entsprechende sexuelle Aufklärung nötig.  

Anhand der Kundenkommentare zeigt sich, dass einige Wörter besonders häufig verwendet werden, dazu zählen beispielsweise HIV-Negativ, Test, rote Linie auf Teststreifen, Genauigkeit des Testergebnisses, Angst vor HIV. 

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