Chinas Premierminister Li Keqiang hat auf die Errichtung eines chinesisch-europäischen Investitionsfonds gedrängt.

Wie Li Keqiang am 28. September bei einem Empfang des stellvertretenden EU-Kommissionspräsidenten Jyrki Katainen im Rahmen des fünften hochrangigen chinesisch-europäischen Wirtschafts- und Handelsdialogs in Beijing erklärte, diene ein chinesisch-europäischer Investitionsfonds nicht nur der Zusammenarbeit in den Bereichen Investition und Finanzen, sondern verdeutliche auch die Entschlossenheit Chinas zur Unterstützung der Stabilität des Euro sowie der Solidarität und Entwicklung der EU.

Mit sicherer Beschäftigung, kontinuierlich zunehmendem Einkommen der Bevölkerung und verbesserter Umwelt tendiere die chinesische Wirtschaft langfristig zum Besseren, so Li weiter.

Katainen erklärte sich bereit, sich wirtschaftspolitisch verstärkt mit China zu koordinieren, Chinas Reform und Öffnung zu unterstützen und die Verhandlungen über ein bilaterales Investitionsabkommen zu fördern.  (Quelle: Radio China International)