Huang Ming, Vorstandsvorsitzender der Himin Solar Energie-Gruppe: „Ich sehe die Entwicklung CO2-armer Technologien nicht nur als Verpflichtung für uns alle, sondern vor allem als eine Aufforderung zur Erschließung neuer Märkte."
Huang Ribo, Delegierter der PKKCV: „Um das CO2-arme Wirtschaftsmodell zu realisieren, muss man natürlich erneuerbare Energiequellen erschließen. Noch wichtiger und aktueller ist es aber, die Umweltbelastung zu verringern, die durch die Verbrennung fossiler Energieträger entsteht. Biotische Kohlenstoffbindung durch Aufforstungsprojekte und der konsequente Einsatz von Filteranlagen weisen hier den richtigen Weg."
Wu Guangming, Vorstandsvorsitzende der Guangxi Poly Immobilien-Gruppe: „Der umweltfreundliche Wohnungsbau mit geringem CO2-Ausstoß ist natürlich ideal und das Ziel, nach dessen Erreichen die ganze Branche streben sollte. Aber das lässt sich sicherlich nicht von heute auf morgen realisieren. Nur wenn die Wirtschaft des Landes sich umfassend und ausgeglichen entwickelt, kann man die Strategie des umweltfreundlichen Wohnungsbaus vernünftig umsetzen.
Wu Changhua, Direktorin für Great China der World Meteorological Organization, der Fachorganisation der Vereinten Nationen für Klimafragen: Der Begriff "CO2-arme Wirtschaft" ist erst im Jahr 2006 in China eingeführt worden. Nun ist das ganze Land in Bewegung geraten, um auf eine umweltschonende Weise zu leben und zu produzieren. In den Bereichen Solarenergie, Windkraft und Biogas sehe ich ein großes Entwicklungs- und Marktpotenzial.
Pu Cunxin, Mitglied der PKKV: „Immer mehr Chinesen sind heute Autobesitzer, das hat der Wirtschaft und vor allem der Automobilindustrie kräftige Impulse verliehen. Die Regierung darf nicht zugunsten der Umwelt einfach den Bürgern das Autofahren verbieten, aber man kann durch Förderung öffentlicher Verkehrsmittel oder durch Anwendung neuer Technologien wie z.B. Biodiesel, den Ausstoß schädlicher Autoabgase minimieren. |