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Xis wichtigste Aussagen über die Öffnung Chinas |
· 2019-11-05 · Quelle:Beijing Rundschau |
Stichwörter: CIIE;Öffnung;Xi Jinping | Druck |
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping, der zugleich Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas und Vorsitzender der Zentralen Militärkommission ist, nahm am 5. November 2019 an der Eröffnungszeremonie der zweiten Internationalen Importmesse Chinas in Shanghai teil. Xi hielt eine wichtige Grundsatzrede, in der er die Bedeutung der Öffnung Chinas, der internationalen Kooperation sowie des Aufbaus einer offenen Weltwirtschaft betonte.
Nachfolgend Auszüge aus Xis Vorträgen über die Öffnung Chinas seit 2013.
Bei einer Gesamtbevölkerung von fast 1,4 Milliarden verfügt China inzwischen über die größte mittlere Einkommensgruppe der Welt. Darüber hinaus verfügt China über einen riesigen Markt mit enormem Potenzial, was eine vielversprechende Zukunft sichern könnte. Es gibt ein Sprichwort in China, das da lautet: „Die Welt ist groß, ich möchte sie entdecken“. An dieser Stelle möchte ich sagen, dass der chinesische Markt so groß ist, dass jeder willkommen ist, ihn für sich zu entdecken. (5. November 2019)
Wir sollten an der Entwicklung durch Öffnung festhalten, den Austausch und die Zusammenarbeit vertiefen, uns „die Hände reichen“ statt „Hände loszulassen“, „Mauern abreißen“ statt „neue Mauern zu bauen“. Protektionismus und Unilateralismus sollten entschieden bekämpft werden. Es gilt, Handelshemmnisse weiter abzubauen und die globalen Wertschöpfungs- und Lieferketten zu verbessern, damit wir die Marktnachfrage gemeinsam fördern können. (5. November 2019)
Ein Land, das sich der Außenwelt öffnet, ist wie ein Seidenspinner, der sich aus seinem Kokon befreit. Es wird kurzzeitig Schmerzen geben, aber danach beginnt ein neues Leben. (14. Mai 2017)
Ein altes chinesisches Sprichwort besagt: „Isst man die Frucht, denkt man an den Baum, der sie trug; trinkt man Wasser, denkt man an seine Quelle.“ Chinas Entwicklung ist der internationalen Gemeinschaft zu verdanken und China hat auch seinerseits zur Entwicklung der Welt beigetragen. Wir werden weiterhin eine Öffnungsstrategie zum gegenseitigen Nutzen verfolgen, unsere Entwicklungsmöglichkeiten mit anderen Ländern teilen und ihre Mitfahrt im Schnellzug der chinesischen Entwicklung begrüßen. (18. Januar 2017)
Wir sollten in der Entwicklung des globalen Freihandels und der freien Investitionen nicht nachlassen, im Öffnungsprozess Handel und Investitionen möglichst erleichtern und liberalisieren sowie jeder Form des Protektionismus kompromisslos den Kampf ansagen. Protektionismus heißt, sich in einer dunklen Kammer einzuschließen. Dann bleiben zwar Wind und Regen draußen, aber auch Licht und Luft. Aus einem Handelskrieg kann niemand als Gewinner hervorgehen. (17. Januar 2017)
Bei der Öffnung unseres Landes handelt es sich dabei aber keineswegs um ein Ein-Mann-Theater. Stattdessen begrüßt China die gemeinsame Teilnahme aller Seiten. Ziel ist es dabei nicht, nach Einflusssphäre zu streben, sondern die gemeinsame Entwicklung aller beteiligten Länder anzusteuern. Wir trachten nicht danach, uns einen eigenen Hinterhofgarten anzulegen, sondern hätten gerne einen Blumengarten für alle Länder. (1. Juli 2016)
Die Tür Chinas nach außen wird sich nie schließen, und seine Politik über die Nutzung ausländischen Kapitals wird sich nicht ändern, genauso wenig unser Schutz der legitimen Rechte und Interessen der ausländisch investierten Unternehmen und auch unser Ziel, allen auswärtigen Firmen bessere Dienstleistungen für ihre Investitionen in China anzubieten. (16. Dezember 2015)
Sich zu öffnen, bringt Fortschritt; sich abzuschotten, wirft uns dagegen zurück. Dies ist durch die Entwicklungsgeschichte Chinas und der Welt bewiesen. Nach dem XVIII. Parteitag haben wir damit begonnen, den Aufwärtstrend zu nutzen und den Aufbau neuer Systeme für eine nach außen geöffnete Wirtschaft zu beschleunigen. So bildet sich derzeit eine Öffnungsstruktur höheren Niveaus heraus. (5. Dezember 2014)
Ein chinesisches Sprichwort lautet: „Eine einzige Blume macht noch keinen Frühling, dieser tritt erst ein, wenn der Garten voller Blumen ist. Länder blühen auf, wenn ihre Volkswirtschaften einen offenen Charakter tragen; wenn sich ihre Volkswirtschaften jedoch abschotten, verwelken sie. (5. September 2013)
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